UID:
almahu_9949711561602882
Umfang:
1 online resource (570 pages) :
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illustrations
ISBN:
3-666-99370-2
Inhalt:
Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG), eine der erfolgreichsten Forschungsinstitutionen weltweit, steht exemplarisch für das stark von Hierarchien und Abhängigkeitsverhältnissen geprägte deutsche Wissenschaftssystem. Die Studie analysiert ihren soziokulturellen und strukturellen Wandlungsprozess unter Genderaspekten in den ersten fünfzig Jahren ihres Bestehens - von intransparenten Wirkungszusammenhängen informeller Netzwerke hin zu einer modernen, an Gleichstellungspolitik orientierten Forschungsinstitution. Dabei werden zwei weibliche Arbeitswelten in der Forschungsgesellschaft kultur- und wissenschaftshistorisch untersucht: die Wissenschaft, zu der lange Zeit nur sehr wenige Frauen Zugang hatten, und das »Vorzimmer«, in dem die meisten Frauen gearbeitet haben. Was hat weibliche Wissenschaftskarrieren in der MPG befördert, was behindert und welche Rolle spielte dabei das »Harnack-Prinzip«, das MPG-eigene Strukturprinzip der persönlichkeitszentrierten Forschungsorganisation? Ein weiterer Fokus liegt auf den gleichstellungspolitischen Aushandlungsprozessen, die Ende der 1980er begannen und dazu beigetragen haben, die tradierte Geschlechterordnung der Max-Planck-Gesellschaft aufzubrechen und dort einen Kulturwandel herbeizuführen.
Anmerkung:
Includes index.
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Titelei -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Im »Vorzimmer«: Mädchen, Maschinen und Methoden -- 3. Von der »Bruderschaft der Forscher« zur »Sisterhood of Science«. Kontinuitäten und Brüche -- 4. Die Anfänge. Chancengleichheit in der Max-Planck-Gesellschaft. Ein Aufbruch mit Hindernissen -- 5. Schluss -- 6. Danksagung -- 7. Anhang -- 8. Abkürzungsverzeichnis -- 9. Literatur- und Quellenverzeichnis -- 10. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis -- 11. Personenregister.
Weitere Ausg.:
ISBN 3-525-30205-3
Sprache:
Deutsch