Umfang:
1 Online-Ressource (X, 349 Seiten).
ISBN:
978-3-11-047617-0
,
978-3-11-047618-7
,
978-3-11-047521-0
Serie:
Actus et Imago Band 20
Originaltitel:
Schematismus als Versinnlichung
Inhalt:
Wird die Verbindung von Materie und Form, Begrifflichkeit und Sinnlichkeit, von Sinnlichem und Unsinnlichem zum Problem, so geistert in der Geschichte der Philosophie seit der Antike der Begriff des Schemas herum und ist auch heutzutage etwa in Theorien der Verkörperung zentral. Während Kant das Schema als Bedingung der Bedeutungsentstehung versteht und in kritischer Absicht von Bildern, Zeichen und Symbolen abgrenzt, ordnen Maimon, Hamann, Herder, Hegel und später Plessner dem Schematismus sinnliche und sprachliche Prozesse einer Morphogenese zu. Diese Revisionen geben Anlass zu einer neuen Theorie des Schematismus, in welcher der Versinnlichung der Status einer transzendentalen Bedingung der Verkörperung zukommt. So verstanden hat Versinnlichung als systematischer Kern der aktuellen Sprach- und Erkenntnistheorie zu gelten
Anmerkung:
Titel der Dissertation: Schematismus als Versinnlichung. - Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed Dec. 14, 2016)
,
Dissertation Technische Universität Berlin 2015
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-11-047513-5
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Philosophie
Schlagwort(e):
1724-1804 Kant, Immanuel
;
Schema
;
Rezeption
;
Schema
;
Kantianismus
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1515/9783110476170
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
Mehr zum Autor:
Gasperoni, Lidia ca. 20. Jh.