Umfang:
1 Online-Ressource (413 Seiten) :
,
Illustrationen.
ISBN:
978-3-8394-5078-9
Serie:
Arbeit und Organisation
Inhalt:
Der Strukturwandel im Gesundheitswesen wird häufig als Effizienz- und Qualitätsgewinn zugleich gepriesen. Ein soziologischer Blick indes zeigt: was sich hinter der "Ökonomisierung" der Krankenversorgung verbirgt, ist ein höchst kontroverses Unterfangen. Kaspar Molzberger nimmt in Anlehnung an relationale Sozialtheorien eine Neubestimmung vor. Seine praxissoziologische Studie verdeutlicht, womit die nach professionellen Werten arbeitenden Berufsgruppen in Krankenhäusern zu kämpfen haben, wenn sie den neoliberalen Managementreformen zu entsprechen suchen. Es droht eine "Verkehrung des Gewöhnlichen": Die Autonomie der Arzt- und Pflegeberufe wird nunmehr als kalkulative behandelt und es ist folglich das Krankenhaus, das mit immer mehr Kranken versorgt werden muss, um zu überleben.
Anmerkung:
Erscheint als Open Access bei De Gruyter. - Literaturverzeichnis: Seite 381-413
,
Dissertation Universität Witten/Herdecke
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Print-Ausgabe ISBN 978-3-8376-5078-5
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Medizin
Schlagwort(e):
Gesundheitswesen
;
Krankenhaus
;
Kommerzialisierung
;
Wirtschaftssoziologie
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
DOI:
10.14361/9783839450789
DOI:
10.1515/9783839450789
URL:
Volltext
(kostenfrei)
URL:
Volltext
(kostenfrei)
URL:
Volltext
(kostenfrei)
Mehr zum Autor:
Molzberger, Kaspar 1983-