Umfang:
174 S.
,
Ill., graph. Darst., Kt.
ISBN:
3816742572
Serie:
Bauforschung für die Praxis 58
Inhalt:
Gemeinschaftliche Wohnformen - als Nachbarschaftsgemeinschaften, Hausgemeinschaften oder Wohngemeinschaften - sind sehr geeignet auch und gerade für das Wohnen im Alter. Für das selbstständige Wohnen bei nachlassenden Kräften und gesundheitlichen Einschränkungen ist es nicht nur wichtig, dass die baulichen Voraussetzungen der Wohnung und des Wohnumfelds gegeben sind. Zum Wohlbefinden gehört vor allem auch die soziale Einbindung. Viele ältere Menschen leiden unter Einsamkeit wenn sie schwächer werden, der Freundeskreis sich ausdünnt und der Aktionsradius kleiner wird. Es fehlt ihnen an Kontakten, Anregungen und dem Gefühl, gebraucht zu werden. Warum also nicht mit anderen zusammen in eine Wohngemeinschaft ziehen oder eine aktive Nachbarschaft im Hause pflegen oder im Quartier neue soziale Netze knüpfen? Zum gemeinschaftlichen Wohnen gehört auch, selbst aktiv zu werden und selbst mitzugestalten. Die Arbeit will dazu beitragen, das Bauen für gemeinschaftliches Wohnen im Alter leichter zu machen. Es werden unterschiedliche Konzepte für gemeinschaftliches Wohnen aufgezeigt und realisierte Beispiele vorgestellt: Wohnprojekte für Jung und Alt, die besonders gefragt sind, Haus- und Nachbarschaftsgemeinschaften ohne und mit integrierten Dienstleistungen, betreute Wohngruppen für hilfe- und pflegebedürftige Menschen. Die Grundrisse werden dokumentiert, bauliche Anforderungen und kostengünstige Lösungen werden ausführlich erörtert. Auch die Organisations- und Finanzierungsformen sowie Fragen des Bedarfs und der Nachfrageentwicklung werden behandelt.
Anmerkung:
Literaturverzeichnis Seite 169 - 174
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Technik
,
Pädagogik
Schlagwort(e):
Deutschland
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Alter
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Wohnen
Mehr zum Autor:
Weeber, Rotraut 1944-