Inhalt:
"Die kleinwüchsigen Insassen eines Erziehungsheims nutzen die Abwesenheit des Direktors zum Ausbruch aus der gewohnten Ordnung. Ihre Revolte endet im Chaos. Wie in "Lebenszeichen" schildert Herzog auch in seinem zweiten Spielfilm einen radikalen Ausbruchsversuch aus der Welt der Hierarchien und Konventionen, dem der Rückfall in zwanghafte Wiederholung folgt. Mit irritierenden, oft surrealistischen Bildfolgen sprengt der Film herkömmliche Erzähldramaturgien und strebt nach visionärer Grenzüberschreitung. Zahlreiche Motive aus Herzogs späterem Werk klingen an: die Gesellschaft, gesehen aus der Perspektive von Randexistenzen; Visionen vom Zusammenbruch der bürgerlichen Werte; Wahn und Besessenheit als wirklichkeitsgestaltende Kräfte." [film-dienst.de]
Anmerkung:
Laiendarsteller
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92 Min., s/w, Dolby digital, mono. - 1,33:1 (4:3 Vollbild)
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Orig.: Bundesrepublik Deutschland, 1970
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Enth. Dokumentation "Die fliegenden Ärzte von Ostafrika" ; Biografie Werner Herzog ; Audiokommentar von Werner Herzog und Laurens Straub ; Fotogalerie ; Trailer
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
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Allgemeines
Schlagwort(e):
Film
Mehr zum Autor:
Herzog, Werner 1942-