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    UID:
    b3kat_BV040326427
    Umfang: 1 Online-Ressource (247 S.)
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 9783428520763
    Anmerkung: Inhaltsübersicht: Einleitung und Gang der Untersuchung - 1. Teil: Zur Geschichte der Ertragsbesteuerung von Kapitalgesellschaften und Anteilseignern: Die Körperschaftsbesteuerung in Deutschland: Ein geschichtlicher Abriss - Die Entwicklung der Besteuerung von Kapitalerträgen - 2. Teil: Rechtfertigung der Körperschaftsbesteuerung: Vorbemerkungen - Politische und fiskalische Rechtfertigungsversuche - Körperschaftsbesteuerung und Äquivalenzprinzip - Körperschaften als Subjekte des Ertragsteuerrechts - 3. Teil: Die Besteuerung ausgeschütteter Kapitalgesellschaftsgewinne beim Anteilseigner: Vorgaben durch das europäische Gemeinschaftsrecht - Verfassungsrechtliche Vorgaben aus dem Gleichheitssatz - Verfassungsrechtliche Vorgaben aus Freiheitsgrundrechten - Rechtsformneutralität als Verfassungsgebot - Das Halbeinkünfteverfahren im System der Einkommensteuer - Vereinbarkeit mit Europäischem Gemeinschaftsrecht - Das Leistungsfähigkeitsprinzip in der Besteuerung des Anteilseigners einer Kapitalgesellschaft - Maßstäbe für die Besteuerung des Anteilseigners aus Freiheitsgrundrechten - 4. Teil: § 3c Abs. 2 EStG im System der Gesellschafterbesteuerung: Die Ausgabenabzugsbeschränkung des § 3c Abs. 2 EStG - Verfassungsmäßigkeit der Abzugsbeschränkung - Rechtsfolge der teilweisen Verfassungswidrigkeit - Zusammenfassung der Ergebnisse - Literatur- und Sachverzeichnis , Main description: Die Unternehmenssteuerreform im Jahr 2000 hat die Besteuerung ausgeschütteter Kapitalgesellschaftsgewinne völlig umgestaltet. Das neue Halbeinkünfteverfahren berücksichtigt die Vorbelastung des Gewinns mit Körperschaftsteuer durch eine hälftige Steuerbefreiung beim Gesellschafter. Das gleichzeitig eingeführte und seitdem umstrittene hälftige Abzugsverbot für korrespondierende Aufwendungen (§ 3c Abs. 2 EStG) bildet den Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. -- Urs Wäckerlin behandelt nach einem historischen Rückblick zunächst die Besteuerung der Kapitalgesellschaft. Er legt dar, dass diese eigenständiges Steuerrechtssubjekt ist und mit ihrem Gewinn der Körperschaftsteuer unterworfen werden kann. Auf der Ebene des Anteilseigners ergibt sich, dass nach dem Gleichheitssatz die Besteuerung der ausgeschütteten Gewinne mit Einkommensteuer nicht an der Rechtsform der Gesellschaft, sondern an der Stellung des Anteilseigners als Unternehmer oder Kapitalgeber ausgerichtet werden muss. § 3c Abs. 2 EStG kommt danach eine Doppelnatur zu. Die Norm ist für den Kapitalgeber unbedenklich, verstößt aber für den unternehmerisch tätigen Anteilseigner gegen das objektive Nettoprinzip. Da sich beide Regelungsteile nicht voneinander trennen lassen, ist § 3c Abs. 2 EStG insgesamt als verfassungswidrig zu qualifizieren , Dissertationsschrift--Universität Passau, 2005
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Rechtswissenschaft
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    Schlagwort(e): Deutschland ; Anteilseigner ; Ertragsteuerrecht ; Halbeinkünfteverfahren ; Abzugsfähige Ausgaben ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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