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    UID:
    b3kat_BV042335816
    Umfang: 133 S. , Kt. , 21 cm
    ISBN: 9783869563046
    Serie: WeltTrends-Thesis 18
    Inhalt: Zusammenfassung: Die nachfolgende Länderstudie ist während eines längeren Arbeitsaufenthaltes im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit in Kamerun entstanden. Mit ihr versuchen wir, unsere persönlichen Eindrücke und täglichen Beobachtungen in einem Land zu verarbeiten, in dem offenbar alle Hoffnung darauf beruht, dass der alternde Staatspräsident Paul Biya seinen Abschied von der politischen Bühne nimmt und damit ein autokratisches, korruptes Regime sein Ende findet. Diese Hoffnung scheint mit der Erwartung von Francis Fukuyama verbunden zu werden, der 1992 nach dem Zusammenbruch des Sowjet-Imperiums das "Ende der Geschichte" erklärte, in der Überzeugung, dass das demokratische Gesellschaftsmodell bald überall Einzug halten würde. Bekanntlich hat sich diese Erwartung als zu optimistisch erwiesen. Mit unserer Untersuchung versuchen wir aufzuzeigen, warum sich die Hoffnung auf eine gerechtere Gesellschaft trotz langjähriger Bemühungen westlicher Geber um die Stärkung der Zivilgesellschaft und die Dezentralisierung staatlicher Aufgaben auch in Kamerun kaum erfüllen wird. Ein "Ende der Geschichte" lässt sich auch für die Zeit nach Paul Biya nicht prognostizieren.
    Anmerkung: Zusätzliches Online-Angebot unter http://pub.ub.uni-potsdam.de/volltexte/2014/7188/. - Literaturangaben
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie
    RVK:
    Schlagwort(e): Kamerun ; Politischer Wandel ; Dezentralisation ; Zivilgesellschaft ; Demokratisierung ; Hochschulschrift
    Mehr zum Autor: Kopp, Alexander
    Mehr zum Autor: Becker, Peter 1959-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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