UID:
edoccha_9958386862302883
Umfang:
1 online resource (215 p.)
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
3-8394-1241-2
Serie:
Reflexive Sozialpsychologie 5
Inhalt:
Die Begriffe »links« und »nicht-antisemitisch« sind längst nicht mehr gleichzusetzen. Dies zeigt sich auch in Argumentationen von Teilen des globalisierungskritischen Akteurs Attac. Aber worin bestehen eigentlich die Verknüpfungen zwischen globalisierungskritischer Rhetorik und antisemitischen Narrativen? Und wie verhält sich Attac selbst zu dem Argument antisemitischer Affinitäten? Holger Knothe geht diesen Fragen nach und analysiert die Positionierungen von Attac zwischen universalistischem Anspruch einerseits sowie Erinnerungsabwehr und stereotypen Wahrnehmungen des Nahostkonfliktes andererseits.
Inhalt:
»Das Fazit dieses äußerst lesenswerten Buches macht still und weist auf die Möglichkeit antisemitischer Anschlussfähigkeit eigener Argumentation hin, der man nur durch wache Reflexion begegnen kann. Solange in Bewegungen wie ›Attac‹ dieser Umstand bewusst nicht wahrgenommen wird, legt die Analyse von Holger Knothe die Finger in die Wunden und kann als unwiderlegt gelten.« Wilhelm Schwendemann, www.socialnet.de, 31.12.2009 Besprochen in: Sozialismus, 4 (2010), Guido Speckmann
Anmerkung:
Description based upon print version of record.
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Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 7 Einführung 11 Zum Problem: Was ist Antisemitismus? 21 Das Feld: Antisemitismus in der globalisierungskritischen Bewegung 91 Antisemitismus: (K)ein Problem bei Attac? 137 Resümee und Ausblick 189 Literatur 195 Backmatter 214
,
German
Weitere Ausg.:
ISBN 3-8376-1241-4
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Psychologie
DOI:
10.14361/9783839412411