UID:
edoccha_9959703951302883
Umfang:
1 online resource (285 pages) :
,
digital file(s).
ISBN:
3-96821-683-0
Serie:
Rombach Wissenschaften : Reihe Litterae, Band 92
Inhalt:
Die These dieses Buches ist, dass die Literatur, die sich bekanntlich im späten 18. Jh. zu einem autonomen Funktionsbereich ausdifferenziert, durch den Entwurf von neuartigen Liebesmodellen nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Evolution der gesellschaftlich sanktionierten Rede über Liebe (Liebessemantik im Sinne von Luhmann) leistet, sondern dass sie im Medium der Liebe zugleich sich selbst thematisiert. Liebe wird zur Metapher bzw. Metonymie für Literatur und umgekehrt. Die These wird durch die eingehende Analyse von Texten Jean-Jacques Rousseaus, Friedrich Hölderlins, Ugo Foscolos, Madame de Staëls und Giacomo Leopardis untermauert. Ein wichtiger Ertrag dieser vergleichenden Untersuchung ist der Nachweis einer gesamteuropäischen Gemeinsamkeit der literarischen Rede über Liebe um 1800.
Anmerkung:
Also available in print form.
,
Allemand
,
German[ger]
Weitere Ausg.:
Print version (paperback): ISBN 9783793093084
Weitere Ausg.:
ISBN 3793093085
Sprache:
Deutsch