UID:
edoccha_9961386156702883
Umfang:
1 online resource (244 p.)
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
3-8394-0620-X
Serie:
Edition Moderne Postmoderne
Inhalt:
Im Gegensatz zu Adorno hat Habermas kein Interesse mehr daran, sich mit der Metaphysik im Augenblick ihres Sturzes solidarisch zu erklären. Daher behauptet er explizit, ohne »metaphysische Rückendeckung« zu philosophieren und macht dies auch theoriestrategisch deutlich. Die Studie untersucht zunächst die Strategie der Metaphysikkritik bei Habermas, um anschließend die Folgen dieses Vorgehens zu analysieren. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass Habermas eine Naturalisierungsstrategie einschlägt, deren Folgen auf die Konzeption der Diskursethik bisher nicht berücksichtigt worden sind. Dies hat zur Konsequenz, dass Habermas wichtige Aspekte seiner eigenen Ethik unterminiert und damit gerade jener Form von Naturalismus Vorschub leistet, die er eigentlich kritisieren wollte.
Inhalt:
Besprochen in: WLA-online-Archiv, 48/1 (2009), Christian Adam
Anmerkung:
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Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung 9 I. Der Metaphysikbegriff bei Jürgen Habermas 19 II. Naturalisierung des Selbstbewusstseins 37 III. Metaphysische Letztbegründung? 97 IV. Hegel: Ursprünge des habermasschen Naturalismus und mögliche Alternativen 205 V. Metaphysische Implikationen in der Diskursethik? 215 Literaturverzeichnis 225 Backmatter 242
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German
Weitere Ausg.:
ISBN 3-89942-620-7
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.14361/9783839406205