UID:
edocfu_9958353570202883
Ausgabe:
Electronic reproduction. Basel/Berlin/Boston : Birkhäuser, 1998. Mode of access: World Wide Web.
Ausgabe:
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Ausgabe:
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ISBN:
9783035602555
Serie:
Bauwelt Fundamente; 116
Inhalt:
Die Sehnsucht nach allgemeingültigen Gestaltungsprinzipien tritt seit den Zeiten der Aufklärung in unterschiedlichen Formen in der Architekturtheorie auf. Einer der wesentlichen begrifflichen Bezugspunkte ist dabei der architektonische Typus . Die Bedeutung dieses Begriffs entwickelt sich in einem vielfältigen Diskurs von Laugier über Durand und Quatremère de Qunincy, über Semper und Riegl, van de Velde und Gropius bis zur Typologiediskussion der sechziger Jahre und zu deren Ausläufern. Doch ist der Versuch gescheitert, Architektur auf eine objektive rationale Basis zu stellen. Architekturtypologie kann als eine Reaktion darauf verstanden werden. Auch heute sind Austauschbarkeit und Beliebigkeit architektonischer Lösungen zynische Realität, und Architektur ist auf dem besten Weg, zu einem Stück Infrastruktur zu werden. Wenn man diesen Zustand nicht als völlig neu, sondern als eine schon lange schwelende Legitimationskrise der Architektur betrachtet, stellt sich erneut die Frage nach der Typologie.
Anmerkung:
Frontmatter --
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Inhalt --
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1. Einleitung --
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2. Die Ursprünge des Typusbegriffs und seine Transformation an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert --
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3. Typ und Stil --
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4. Der industrielle Prototyp: Form, Funktion und Perfektion --
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5. Typologie und Planungsmethodik --
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6. Typologie und Wissensrepräsentation --
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7. Die entfesselte Maschine --
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8. Werkzeuge, Methoden und Theorien --
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Dank --
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Anmerkungen --
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Bibliographie --
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Bildquellen.
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In German.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783035605358
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.1515/9783035602555
URL:
https://doi.org/10.1515/9783035602555