UID:
almafu_9958355308702883
Umfang:
1 online resource (600p.)
ISBN:
9783110942156
Serie:
Frühe Neuzeit ; 119
Inhalt:
Die Studie rekonstruiert die Geschichte, wie sich gelehrte Autoren des Späthumanismus mit ihren in Texten artikulierten Ideen an einem Problem abarbeiten: dem Problem, wie man die beschleunigt anwachsende Menge der Bücher und des Wissens ordnen und kanalisieren kann. In vierfacher Hinsicht schließt die Arbeit eine Forschungslücke: Erstens rekonstruiert sie den Zeitraum von 1580 bis 1630 als zentrale Periode der Geschichte imaginierter Bibliotheken. Zweitens zeigt sie so, inwiefern die Konzeption imaginierter Bibliotheken eine zentrale Rolle für die Konstruktion von Ordnungen des Wissens in der Frühen Neuzeit spielt. Drittens argumentiert die Studie dafür, dass die Geschichte von Bibliotheken in Literatur als Geschichte von Ideen gelesen werden muss, mit denen Autoren auf Probleme reagieren. Viertens macht sie deutlich, dass der Vorstellungsraum imaginierter Bibliotheken in der untersuchten Periode im Hinblick auf eine Reihe zentraler Aspekte textsortenübergreifend große Homogenität aufweist, dass es aber textsortenintern starke Traditionslinien gibt, die sich untereinander beträchtlich unterscheiden.
Anmerkung:
Frontmatter --
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Vorwort --
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Inhaltsverzeichnis --
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Erster Hauptteil. 1. Grundlegendes --
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Erster Hauptteil. 2. Historisches Präludium – Erasmus und die humanistische Bibliothek --
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Zweiter Hauptteil 3. Historisches --
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Dritter Hauptteil. 4. Aspekte --
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Dritter Hauptteil. 5. Theoretisch-historischer Epilog – Die Konsequenz der Universalbibliothek --
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Literatur --
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Namensregister
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In German.
Weitere Ausg.:
ISBN 978-3-11-183984-4
Weitere Ausg.:
ISBN 978-3-484-36619-0
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.1515/9783110942156
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110942156
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110942156