UID:
almafu_9959232194102883
Umfang:
1 online resource (223 p.)
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
3-8394-2474-7
Serie:
Image 63
Inhalt:
Die Geste ist akademisch en vogue. Über Rhetorik und Kommunikationswissenschaften hinaus zeigt sie sich längst auch in Bildforschung, Medienphilosophie, Tanzwissenschaft oder Entwurfstheorie. Diese Konjunktur beweist vor allem eines: dass das Denken des Gestischen über die bloße Orientierung am menschlichen Körper weit hinausreicht, dass es Prozesse beschreibt statt konventionelle Zeichen - und letztlich als strukturgebendes Moment menschlicher Weltverhältnisse verstanden werden kann. Die in diesem Band versammelten Beiträge situieren die Geste daher im Zentrum der Genese theoretischer und künstlerischer Hervorbringungen: Das Phänomen wird zur Denkfigur.
Inhalt:
»Insbesondere [bieten] die Überlegungen zur negativen und informellen Bildtheorie, zu den Strategien der Zerzeigung und der Geste als Denkstil inspirative Lektüren und interessante Anregungen.« Arne Klawitter, Zeitschrift für philosophische Forschung, 69/3 (2015) Besprochen in: BDK Info, 22 (204), Barbara Lutz-Sterzenbach
Anmerkung:
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1 Inhalt 5 Vorwort 7 Die Zerzeigung 15 Die tachistische Geste 1951-1970 45 Die zeichnerische Geste 65 Das Zusätzliche der Tat 85 Die Geste als Figur des Realen bei Walter Benjamin 107 »Nur Menschen äffen nach« 127 Tanz als rein(st)e Geste 149 Sport als Gedächtnis archaischer Gesten 171 Gesten des Denkens 183 Zwischen Konzept und Phänomen 203 Autorinnen und Autoren 215 219
,
German
Weitere Ausg.:
ISBN 3-8376-2474-9
Weitere Ausg.:
ISBN 1-306-99617-1
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Allgemeines
DOI:
10.14361/transcript.9783839424742