Umfang:
1 Online-Ressource (XII, 231 S.).
ISBN:
978-3-11-021218-1
,
978-3-11-020211-3
Serie:
Ideen & Argumente
Anmerkung:
S. 231 befindet sich vor dem Titelblatt. - Die Arbeit versteht sich in systematischer Perspektive als eine Erweiterung der Theorie der Gerechtigkeit von John Rawls. Moralische Selbstachtung wird dazu in Auseinandersetzung mit Kant als ein rechtsgebundenes Selbstverhältnis gedeutet, das nicht nur den motivationalen Grund praktischer Identität bereitstellt, sondern sich darüber hinaus als normativer Fluchtpunkt einer selbstachtungsfunktionalen Gerechtigkeitstheorie anbietet. Ausgehend von der postrawlsschen These, dass Selbstachtung einen unüberbietbaren Wert darstellt, werden eine Reihe moralischer Grundrechte verteidigt, die rechtlich, ökonomisch, kulturell und politisch realisiert sein müssen, damit eine Person ihre Selbstachtung aufrechterhalten kann. Systematisch mündet diese Erörterung in die Konzeption einer sozialliberalen Gerechtigkeitstheorie, deren transnationaler Geltungsbereich abschließend als subsidiärer Kosmopolitismus beschrieben wird
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Zugl.: Hildesheim, Univ., Diss., 2007
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Philosophie
Schlagwort(e):
Gerechtigkeit
;
Selbstachtung
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1515/9783110212181
Mehr zum Autor:
Hahn, Henning 1972-