Umfang:
1 Online-Ressource (321 Seiten).
ISBN:
978-3-8394-2585-5
Serie:
Histoire Band 52
Inhalt:
Alles Ostalgie? 1989 stellte für viele eine Zäsur dar - eine große Zahl an sogenannten Nachwende-Erinnerungstexten sind daraufhin entstanden, anhand derer sich die Auswirkungen der Wende auf die kulturellen Sinnsysteme analysieren lassen. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen als Untergruppe solcher Texte die Autobiographien von DDR-Geisteswissenschaftlern. Christiane Lahusens Analyse zeigt, dass diese nicht als rückwirkende Verklärungen der DDR-Wirklichkeit abgetan werden können. Vielmehr ergibt sich ein wesentlich komplexeres Bild: Die Autobiographien sind weniger Vergangenheits- als Zukunftstexte, denn erst der Zusammenbruch des Staatssozialismus erlaubte den Autobiographen den Rückbezug auf eine politische Utopie, die ihnen zu DDR-Zeiten längst abhanden gekommen war
Anmerkung:
Dissertation Humboldt-Universität Berlin 2013
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8376-2585-1
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
,
Politologie
,
Germanistik
,
Soziologie
Schlagwort(e):
Geisteswissenschaftler
;
Sinnkonstitution
;
Autobiografie
;
Hochschulschrift
DOI:
10.14361/transcript.9783839425855
DOI:
10.1515/transcript.9783839425855
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
Mehr zum Autor:
Lahusen, Christiane