Umfang:
1 Online-Ressource (165 Seiten)
ISBN:
9783503155040
Serie:
Philologische Studien und Quellen Heft 245
Inhalt:
Theatertexte führen heute trotz der beachtlichen Menge und Vielfalt ihrer Produktion nicht nur im Theaterbetrieb eine Schattenexistenz. Auch in den drei für sie zuständigen Disziplinen, in Theater-, Literatur- und Sprachwissenschaft finden sie kaum Beachtung, obwohl Konsens darüber herrscht, dass Text und Aufführung als eigenständige Kunstwerke zu betrachten sind. Die vorliegende linguistische Studie ist an der Schnittstelle zu Theater- und Literaturwissenschaft angesiedelt. Sie geht zunächst der Frage nach dem Verhältnis von Text und Theater diachronisch nach und zeigt, welche Entwicklungen diesbezüglich im Zeitraum von 1900 bis heute stattgefunden haben. Anhand detaillierter Analysen einzelner zeitgenössischer Theaterstücke wird daraufhin dargelegt, wie jeder Text mit Hilfe bestimmter sprachlicher Verfahren “unmittelbare Texttheatralität” erzeugt und seine ganz eigene poetische Sprachgestalt ausbildet. Erst in der Rezeption dieses ästhetischen Zeichencodes öffnen sich manche neuen Bedeutungsräume, und es werden zentrale Themen entfaltet, die für das Textverständnis und -erleben unabdingbar sind.
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seite 157-165
Weitere Ausg.:
ISBN 9783503155033
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Reinhardt, Dotschy, 1975 - TheaterTexte - literarische Kunstwerke Berlin : Schmidt, 2014 ISBN 3503155031
Weitere Ausg.:
ISBN 9783503155033
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Deutsch
;
Drama
;
Dichtersprache
;
Literarischer Stil
;
Geschichte 1995-2009
Mehr zum Autor:
Reinhardt, Dotschy 1975-