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    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : Springer VS
    UID:
    gbv_1652143750
    Umfang: Online-Ressource (XVII, 358 S. 32 Abb, digital)
    ISBN: 9783658017071
    Serie: SpringerLink
    Inhalt: Die Segregation als Ergebnis gesellschaftlicher Arbeitsteilung und als Dimension sozialer Ungleichheit -- Theorien zu den Ursachen der beruflichen Geschlechtersegregation: Angebotsseitige Theorien -- Theorien zur Reproduktion der beruflichen Geschlechtersegregation: Institutionen und Interaktionen -- Theorien zu den Folgen der beruflichen Geschlechtersegregation (Fokus Verdienste) -- Kontrolldimension Organisationsmerkmale -- Ursachen, Reproduktion, Folgen der beruflichen Geschlechtersegregation: Forschungsfragen und analytisches Vorgehen -- Die berufliche Geschlechtersegregation in Deutschland: Ein Überblick.
    Inhalt: Auf dem deutschen Arbeitsmarkt erweist sich die berufliche Geschlechtersegregation als erstaunlich stabil. Sie gilt zudem als wichtige Dimension sozialer Ungleichheit zwischen Frauen und Männern im Erwerbsleben. Daher bedarf es einer wissenschaftlichen Klärung jener zeitlichen Persistenz sowie der Folgen der Segregation für geschlechtsspezifische Chancendisparitäten. Unter Anwendung verschiedener Theorieperspektiven und neuerer Methoden der Längsschnittanalyse untersucht Anne Busch Ursachen jener Segregation, Mechanismen ihrer Reproduktion im Erwerbsverlauf sowie die Folgen für den "gender pay gap". Wirkungszusammenhänge sucht sie dabei sowohl auf der Individual- als auch auf der Berufsebene. Die Ergebnisse machen deutlich, dass neben Präferenzen, Humankapital und Institutionen vor allem sozialpsychologische Prozesse der Statusdifferenzierung auf dem Arbeitsmarkt eine wichtige Rolle für Gründe und Folgen der Segregation spielen. Insbesondere kommen offenbar geschlechtlich konnotierte Kompetenz- und Leistungserwartungen zum Tragen, welche einem Abbau der Segregation und ihrer Folgen entgegenstehen. Der Inhalt · Angebotsseitige Theorien zur Erklärung einer geschlechtstypischen Berufswahl · Zur Rolle von Interaktionen und Institutionen bei der Reproduktion der Segregation · Der Beitrag der Segregation zur Erklärung des „Gender Pay Gap“ Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Soziologie, Sozialpsychologie und Gender Studies · Forschende in den Themenfeldern Arbeitsmarkt, Beruf, Geschlecht und Lebenslauf Die Autorin Anne Busch ist Juniorprofessorin für Soziologie (insbesondere Arbeit, Organisation und Gender) am Fachbereich für Sozialökonomie der Universität Hamburg.
    Anmerkung: Includes bibliographical references , Danksagung; Inhalt; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Einleitung; 1 Bezugsrahmen: Die Segregation als Ergebnis gesellschaftlicher Arbeitsteilung und als Dimension sozialer Ungleichheit; 1.1 Konzepte gesellschaftlichen Wandels; 1.2 Entwicklung der Frauenerwerbsarbeit in Deutschland; 1.3 Geschlecht als horizontale Kategorie sozialer Ungleichheit in der Frauenforschung; 2 Theorien zu den Ursachen der beruflichen Geschlechtersegregation: Angebotsseitige Theorien; 2.1 Ökonomische Theorien; 2.2 Sozialisation und weibliches Arbeitsvermögen; 2.2.1 Ausgangspunkt Sozialisationstheorie , 2.2.2 These des weiblichen Arbeitsvermögens2.2.3 Intergenerationale Transmission; 2.3 Forschungsstand zu angebotsseitigen Theorien und Segregation mit Fokus auf Berufswerten; 2.4 Forschungslücken und spezifische Untersuchungsfragen; 2.5 Angebotsseitige Theorien und Segregation: Vier Ungereimtheiten; 3 Theorien zur Reproduktion der beruflichen Geschlechtersegregation: Institutionen und Interaktionen; 3.1 Strukturtheoretische Ansätze: Geschlecht, Lebenslauf und Institutionen; 3.1.1 Ausgangspunkt: Der Institutionenansatz in der Geschlechterforschung , 3.1.2 Geschlecht als Masterstatus im Lebenslauf3.1.3 Der Masterstatus von Geschlecht im Berufssystem als Ergebnis „sozialer Schließung"; 3.1.4 Konsequenz: Die Drehtür - Berufliche Wechsel im Erwerbsleben; 3.2 Interaktionen und Geschlechterstereotype - der sozialpsychologische Ansatz; 3.2.1 Ausgangspunkt: Symbolischer Interaktionismus; 3.2.2 Geschlechterkategorisierung in Interaktionen (1) - Doing Gender und Tokenism; 3.2.3 Geschlechterkategorisierung in Interaktionen (2) - Theorie der Erwartungszustände , 3.2.4 Relevanz der Interaktionsebene für die Geschlechtersegregation: Frauen in Männerberufen - Männer in Frauenberufen3.3 Forschungslücken und spezifische Forschungsfragen; 3.3.1 Soziale Ausgrenzung in geschlechts-untypischen Berufen; 3.3.2 Die Drehtür; 3.4 Exkurs: Egalitärer Geschlechter-Essentialismus, Wohlfahrtsstaatliche Interventionen und Familienpolitik; Exkurs I: Egalitärer Geschlechter-Essentialismus; Exkurs II: Wohlfahrtsstaatliche Interventionen und Familienpolitik; 4 Theorien zu den Folgen der beruflichen Geschlechtersegregation (Fokus Verdienste) , 4.1 Ökonomische Perspektive, „Compensating Differentials"4.2 Soziologische/sozialpsychologische Perspektive: Devaluation „weiblicher" Arbeit; 4.3 Forschungslücken und spezifische Forschungsfragen; 5 Kontrolldimension Organisationsmerkmale; 6 Ursachen, Reproduktion, Folgen der beruflichen Geschlechtersegregation - Forschungsfragen und analytisches Vorgehen; 6.1 Leitende Forschungsfragen; 6.1.1 Ein deskriptiver Überblick über die Segregation in Deutschland; 6.1.2 Ursachen der Segregation; 6.1.3 Reproduktion der Segregation; 6.1.4 Folgen der Segregation; 6.2 Datenbasis und Operationalisierungen , 6.2.1 Das Sozio-oekonomische Panel
    Weitere Ausg.: ISBN 9783658017064
    Weitere Ausg.: Buchausg. u.d.T. Busch, Anne Die berufliche Geschlechtersegregation in Deutschland Wiesbaden : Springer VS, 2013 ISBN 3658017066
    Weitere Ausg.: ISBN 9783658017064
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Wirtschaftswissenschaften , Soziologie
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Arbeitsmarkt ; Geschlecht ; Segregation ; Deutschland ; Arbeitsmarkt ; Geschlecht ; Segregation
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