Umfang:
Online-Ressource (228 S.)
Ausgabe:
1. Aufl.
Ausgabe:
Online-Ausg. Nomos eLibrary. Europarecht
ISBN:
9783845245430
,
9783848701605
Serie:
Schriften des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes 94
Inhalt:
Welche Grenzen hat die Übertragung von Entscheidungskompetenzen seitens der EU auf europäische Agenturen oder Behörden? Diese Problematik beleuchtet der Autor am Beispiel der sogenannten REACH-Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 unter Heranziehung der Meroni-Rechtsprechung des EuGH. In der deutschen Fachliteratur werden die Grenzen einer solchen Kompetenzübertragung im besten Falle als gegeben vorausgesetzt und im schlechtesten Falle völlig übergangen. Wo in den Mitgliedsstaaten das Prinzip der Gewaltenteilung Geltung entfaltet, hat der EuGH für die EU in seinen Meroni-Urteilen aus dem Jahre 1958 das Prinzip des Institutionellen Gleichgewichts entwickelt. Die Spielräume und Grenzen der Übertragung von Entscheidungsbefugnissen folgen unmittelbar aus diesem Prinzip. Der Autor schlägt auf dieser Grundlage am Beispiel der Europäischen Chemikalienagentur eine Reform der Entscheidungsbefugnisse europäischer Agenturen vor und entwickelt hierzu ein Entscheidungsmodell
Anmerkung:
Zugl.: Saarbrücken, Univ., Diss., 2012
Weitere Ausg.:
ISBN 9783848701605
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Pawlik, Martin, 1981 - Das REACH-System und die Meroni-Doktrin Baden Baden : Nomos, 2013 ISBN 9783848701605
Weitere Ausg.:
ISBN 384870160X
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Europäische Union REACH-Verordnung
;
Europäische Union
;
Verwaltung
;
Mehrebenen-Verflechtung
;
Grenzüberschreitende Kooperation
;
Individualrechtsgut
;
Rechtsschutz
;
Hochschulschrift
DOI:
10.5771/9783845245430
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)