Umfang:
1 Online-Ressource (XVIII, 242 Seiten)
,
6 Illustrationen
ISBN:
9783110628104
,
9783110626803
Serie:
Schriften der Internationalen Artusgesellschaft Band 14
Inhalt:
Im Zuge von Kanonisierungstendenzen wird 'der Artusroman' heute gerne auf die Werke Chrétiens und weniger anderer 'Klassiker' begrenzt, abgesehen von einzelnen Texten, die zyklisch von der Forschung wiederentdeckt werden. Zu einem modernen 'Mythos' konnten Artus und der Artusstoff aber nur werden, weil die Artustradition über Jahrhunderte hinweg hoch aktiv weiterlebte und die Texte immer wieder neu rezipiert, transformiert, umgeschrieben und der aktuellen Zeit angepasst wurden. So entstand eine Fülle von arthurischen Texten und Artusnotationen. Während bislang zumeist die Erforschung der Artusrezeption im 19./20. Jahrhundert und mediävistische Untersuchungen zur mittelalterlichen Réécriture unverbunden nebeneinander standen, nimmt dieser Band beides in den Blick. Als Bindeglied dient die in der Forschung oft ausgeblendete Artusrezeption in der Frühen Neuzeit. Unter den Schlagwörtern 'réécriture' und 'Rezeption' werden Prozesse der Übertragung, Bearbeitung und Fortschreibung einzelner Romane sowie verschiedene Formen der Rezeption einzelner Figuren, Motive oder Erzählschemata, aber auch ganzer Romane analysiert und historisch kontextualisiert, um zu erklären, was Artus zu einem 'Mythos' macht
Weitere Ausg.:
ISBN 9783110626742
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Internationale Artusgesellschaft (25. : 2017 : Würzburg) Réécriture und Rezeption Berlin : De Gruyter, 2019 ISBN 3110626748
Weitere Ausg.:
ISBN 9783110626742
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen
Schlagwort(e):
Artusepik
;
Rezeption
;
Adaption
;
Geschichte
;
Aufsatzsammlung
;
Konferenzschrift
DOI:
10.1515/9783110628104
Mehr zum Autor:
Schanze, Christoph 1982-
Mehr zum Autor:
Wolfzettel, Friedrich 1941-
Mehr zum Autor:
Dietl, Cora 1967-