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    Online-Ressource
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    Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
    UID:
    gbv_1682030970
    Umfang: 1 Online-Ressource (264 Seiten)
    ISBN: 9783666310720
    Serie: Schnittstellen Band 13
    Inhalt: 〈p〉Wie wurde der Radverkehr in Budapest zum Symbol einer zukunftsfähigen und nachhaltigen städtischen Mobilität? Europaweit beklagen Großstädte heute die Belastungen durch den motorisierten Verkehr: die verschmutze Luft, den Lärm, den Mangel an Parkplätzen, die verstopften Straßen und Dauerstaus in Stoßzeiten. In den letzten Jahrzehnten galt die Förderung des Radverkehrs als eine der beliebtesten Antworten auf diese Herausforderungen. Katalin Tóth thematisiert in ihrer Studie die Wiederentdeckung des Radverkehrs in der ungarischen Hauptstadt sowie dessen verkehrspolitische und kulturelle Neubewertung. Die Arbeit beginnt mit der Vorstellung einer staatlichen Radverkehrsplanung 1980 und endet mit der Einführung des städtischen Radverleihsystems BuBi 2014. Die innovative Verknüpfung geschichtswissenschaftlicher und ethnologischer Zugriffe beleuchtet und erklärt dabei die Planung und den konfliktbehafteten Auf- und Ausbau fahrradgerechter Verkehrsinfrastrukturen, den Bewusstseinswandel im Verkehrsmanagement, die Wirkkraft der »Critical Mass«-Bewegung, die Herausbildung einer städtischen Interessenvertretung für Radfahrer sowie die öffentliche Wahrnehmung der Fahrradnutzung in Dokumentarfilmen, Museumsausstellungen und der Mode. Tóths Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur jüngsten ungarischen Gesellschaftsgeschichte, zur Stadt- und Verkehrsforschung in Osteuropa sowie generell zum Verständnis aktueller urbaner Verkehrswenden in Europa.〈/p〉
    Inhalt: Angaben zur beteiligten Person Tóth: Dr. Katalin Tóth ist Historikerin und Kulturwissenschaftlerin. Sie ist als Sozialberaterin beim Evangelischen Hilfswerk in München tätig.
    Inhalt: Angaben zur beteiligten Person Schulze Wessel: Martin Schulze Wessel, Jahrgang 1962, hat seit 2003 den Lehrstuhl für die Geschichte Ost- und Südosteuropas an der LMU München inne und ist Leiter des Collegium Carolinum, Forschungsinstitut für die Geschichte Tschechiens und der Slowakei, in München.Er studierte Neuere und Osteuropäische Geschichte und Slavistik in München, Moskau und Berlin. Er wurde an der Freien Universität Berlin mit einer Doktorarbeit über "Russlands Blick auf Preußen (1697-1947)" promoviert und habilitierte sich an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit einer vergleichenden religionshistorischen Studie zur Gemeindegeistlichkeit in Russland und den böhmischen Länder bzw. der Tschechoslowakei (1848-1922). Er ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Leiter des Historischen Kollegs München.
    Inhalt: Angaben zur beteiligten Person Brunnbauer: Ulf Brunnbauer ist Professor für Geschichte Südost- und Osteuropas an der Universität Regensburg, Regensburger Sprecher der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien und geschäftsführender Direktor des Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Regensburg.
    Anmerkung: Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität München 2017
    Weitere Ausg.: ISBN 9783525310724
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Tóth, Katalin "I love Budapest. I bike Budapest?" Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2019 ISBN 9783525310724
    Weitere Ausg.: ISBN 3525310722
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Ethnologie
    RVK:
    Schlagwort(e): Budapest ; Stadtverkehr ; Radfahrerverkehr ; Radweg ; Verkehrswegebau ; Verkehrsinfrastruktur ; Verkehrspolitik ; Nachhaltigkeit ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: cover
    Mehr zum Autor: Tóth, Katalin
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