Umfang:
1 Online-Ressource (400 Seiten)
ISBN:
9783666352508
Serie:
Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 235
Inhalt:
Bis heute gilt Deutschland als gelobtes Land der Musik. Herausragende Komponisten, gefeierte Interpreten und berühmte Orchester üben international eine große Anziehungskraft aus. Auf ihnen ruht zugleich das Selbstverständnis der Deutschen als einer besonders musikalischen Kulturnation. Das Fundament dieser Reputation bildeten seit dem 19. Jahrhundert Musiker und Musikerinnen in ihrer breiten Masse. Sie saßen in Orchestergräben oder spielten in Ensembles zum Tanz auf, gaben mit der Militärkapelle ein Gartenkonzert oder sorgten im Stummfilmkino für die musikalische Untermalung. Martin Rempe spürt ihren Lebens- und Arbeitswelten zwischen Kunst, Spiel und Arbeit nach. Mit dem detaillierten Porträt der Berufsgruppe in ihrem Streben nach sozialem Aufstieg und gesellschaftlicher Anerkennung wird erstmals eine Musikgeschichte ›von unten‹ vorgelegt, die das deutsche Musikleben im 19. und 20. Jahrhundert in einem neuen Licht erscheinen lässt.
Inhalt:
Angaben zur beteiligten Person Rempe: PD Dr. Martin Rempe ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Konstanz. Er forscht, lehrt und schreibt zur deutschen, europäischen und afrikanischen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783525352502
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Rempe, Martin, 1979 - Kunst, Spiel, Arbeit Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2020 ISBN 9783525352502
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Ethnologie
,
Musikwissenschaft
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Musiker
;
Alltag
;
Soziale Stellung
;
Geschichte 1850-1960
;
Deutschland
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Musiker
;
Alltag
;
Soziale Stellung
;
Geschichte 1850-1960
;
Hochschulschrift
DOI:
10.13109/9783666352508
URL:
https://doi.org/10.13109/9783666352508
Mehr zum Autor:
Rempe, Martin 1979-