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    UID:
    gbv_1690842288
    Umfang: 188 Seiten , Illustrationen , octavo
    Inhalt: Man müßte eine Idee haben... Und die haben Fritz und Ulrich, zwei Jungen von der "Waterkant". Tag für Tag stehen die Jungen in Bremerhaven am Kai und sehen den Schiffen zu, die dort ankommen und abfahren. Oh, könnte man doch einmal mitfahren! Wie wär's, wenn man nun als "Blinder Passagier an Bord ginge? Man könnte auf einem Ozeanriesen vielleicht bis nach New York fahren, in den Zeitungen über die Reise berichten und Geld verdienen. - Beide sind hellauf begeistert von ihrem Plan und machen sich an die Verwirklichung. Es ist die Zeit der langen Sommerferien, und zu Hause wird ihr Ausbleiben nicht so schnell auffallen. Der Plan gelingt, beide können sich auf einen auslaufenden Überseedampfer schmuggeln. Sie verstecken sich nicht ängstlich, sondern bewegen sich frech und frei unter den anderen Passagieren und tun einfach so, als gehörten sie dazu. Denn wer sich ganz ungeniert benimmt, kann ja gar nicht auffallen. Sie schließen sogar Freundschaft mit einem amerikanischen Jungen, der mit seinen Eltern unterwegs ist. Wenn man die beiden fragt, wer sie denn begleitet, so erfinden sie schnell zwei alte Tanten, die - ach so seekrank! - in der Kabine liegen. Eigentlich hätten Fritz und Ulrich nun das bunte Leben an Bord nach Herzenslust genießen können, wenn nicht doch immer die Angst gewesen wäre, entdeckt zu werden. Wie oft sitzen sie in der Klemme oder glauben sich von Matrosen und Offieiren verfolgt. Einmal sind sie sogar hinter einem Brandschott gefangen, aber immer wieder hilft ihneen das Schicksal aus den schwierigsten Situationen heil heraus. Wer ist aber der geheimnisvolle Schwarze an Bord, und was hat ihr amerikanischer Freund damit zu tun? Die beiden Jungen werden schon bald auf eine harte Probe gestellt, denn jemand kennt ihr Geheimnis... Fritz und Ulrich sind schon in New York, als der ganze Schwindel herauskommt, sie haben dem Kapitän alles erzählt. Warum die beiden Jungen aber nicht bestraft werden, und weshalb sie mit demselben Schiff wieder die Rückreise zu ihren Eltern antreten, die sie schon sehnsüchtig erwarten, das muß man selbst lesen! Adolf Himmel ist trotz seiner Jugend schon ein alter "Fahrensmann". In diesem kleinen Roman hat er viele Erlebnisse aufgezeichnet, die ihm selbst begegnet sind. Die milieusichere Schilderung des temporeichen Geschehens zeichnet sich durch eine innere Wahrhaftigkeit aus, die jede Effekthascherei vermeidet, ohne dadurch jedoch im geringsten an Spannung zu verlieren.
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Junge ; Schiffsreise ; Blinder Passagier ; Kinderbuch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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