Umfang:
1 Online-Ressource (664 Seiten)
Ausgabe:
1. Auflage
ISBN:
9783748909736
Serie:
Theorie und Geschichte der Soziologie Band 4
Inhalt:
Warum spielt für die entstehende Soziologie die Auseinandersetzung mit dem Recht eine zentrale Rolle? Und warum ist dies heute nicht mehr der Fall? Die genealogische Untersuchung zeigt, dass der Grund hierfür in den gegenseitigen Bezugnahmen von Privatrechtswissenschaft und Soziologie liegt. Denn die Art und Weise, wie ausgehend vom 19. Jahrhundert angesichts konkreter Problemlagen aus juristischer Perspektive das Recht als gesellschaftliches Phänomen adressiert wird, spiegelt sich in den frühen Soziologien von Émile Durkheim, Ferdinand Tönnies und Max Weber wider. Dies mündet in eine gegenseitige Abgrenzung, die für die Zukunft Recht und Soziologie in ein problematisches Verhältnis zueinander setzt.
Inhalt:
Why did the subject of law play a central role in sociology as it emerged? And why is this no longer the case today? This study explains this transformation of the sociological interest in law by means of a genealogical investigation into the mutual references between the jurisprudence of private law and sociology: the way in which, from a legal perspective starting in the 19th century, law has been addressed as a social phenomenon in the face of concrete problems is reflected in the early sociologies of Émile Durkheim, Ferdinand Tönnies and Max Weber. This has led to a mutual demarcation, which places law and sociology in a problematic relationship to each other for the future.
Anmerkung:
Habilitation Justus-Liebig-Universität Gießen 2020
Weitere Ausg.:
ISBN 9783848768783
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Schweitzer, Doris Juridische Soziologien Baden-Baden : Nomos, 2021 ISBN 9783848768783
Weitere Ausg.:
ISBN 384876878X
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Soziologie
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Rechtssoziologie
;
Geschichte 1814-1920
;
Hochschulschrift
DOI:
10.5771/9783748909736
Mehr zum Autor:
Schweitzer, Doris