Umfang:
1 Online-Ressource (IX, 229 Seiten)
ISBN:
9783161613562
Serie:
Beiträge zum Kartellrecht 17
Inhalt:
Die Preissetzung in Unternehmen wird in einer digitalisierten Welt nicht mehr allein von Menschen, sondern auch von Algorithmen bestimmt. Im Hinblick auf das Kartellrecht stellt sich daher die Frage, ob durch die Verwendung von sogenannten Preisalgorithmen das Kartellverbot im engeren Sinne nach Art. 101 AEUV beziehungsweise § 1 GWB verletzt werden kann. Insbesondere ist unklar, inwieweit eine menschliche Willensübereinstimmung erforderlich ist. Alexander Andreas analysiert verschiedene Konstellationen, in denen ein Verstoß gegen das Kartellverbot unter Beteiligung von Preisalgorithmen in Betracht kommt. Ferner untersucht er das Haftungskonzept des Kartellrechts im Allgemeinen und beschäftigt sich mit verschiedenen Haftungsansätzen für künstliche Intelligenz. Daraus entwickelt er anhand verschiedener Haftungsadressaten eine Darstellung der kartellrechtlichen und bußgeldrechtlichen Verantwortlichkeit.
Inhalt:
In a digital economic environment, companies are increasingly using algorithms to determine the prices for their products. Alexander Andreas analyzes the conditions under which the ban on cartels is violated by this behavior and which actors bear the legal responsibility for this.
Anmerkung:
Dissertation Westfälische Wilhelms-Universität Münster 2021/2022
Weitere Ausg.:
ISBN 9783161613555
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Andreas, Alexander, 1993 - Die Haftung für Kartellverstöße durch Preisalgorithmen Tübingen : Mohr Siebeck, 2022 ISBN 9783161613555
Weitere Ausg.:
ISBN 3161613554
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Europäische Union
;
Algorithmus
;
Preisbildung
;
Kartellverstoß
;
Bußgeld
;
Haftung
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1628/978-3-16-161356-2