Umfang:
1 Online-Ressource (XXII, 306 Seiten)
ISBN:
9783161613036
Serie:
Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht 173
Originaltitel:
Der Ursprung der Vererblichkeit von Rechten an Erfindungen im deutschen Patentrecht
Inhalt:
Die seit dem Reichspatentgesetz von 1877 ausdrücklich geregelte Vererblichkeit von Rechten an Erfindungen erwuchs weder aus einer historischen Selbstverständlichkeit noch stellte sie ein Bekenntnis zu einer Dogmatik der Immaterialgüterrechte dar. Ausgehend von den venezianischen Erfindungsprivilegien des 15. Jahrhunderts analysiert Maximilian Kiemle europäische und amerikanische Rechtsordnungen hinsichtlich dieser Schnittstelle ökonomischer, sozialer, patent-, erb- und persönlichkeitsrechtlicher Fragestellungen, um Rückschlüsse auf die zeitgenössische Einordnung dieser Rechte zu ziehen. Damit schlägt er einen weiten Bogen von einer vom Gnadenakt geprägten Erteilung teils vererblicher Privilegien über das naturrechtlich wie selbstverständlich übergehende »Geistige Eigentum« hin zum Theorienstreit um das Patentwesen im Deutschen Kaiserreich vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges.
Inhalt:
From the Venetian privileges of the 15th century to the patent acts of the 19th century, Maximilian Kiemle analyses the history of heritability in European and American legal systems to illustrate the contemporary dogmatic classification of intellectual property rights.
Anmerkung:
Dissertation Universität Regensburg 2021
Weitere Ausg.:
ISBN 9783161613029
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druckausgabe Kiemle, Maximilian, 1989 - Erbe der Erfinder Tübingen : Mohr Siebeck, 2022 ISBN 9783161613029
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Europa
;
Deutschland
;
USA
;
Erfindung
;
Patentschutz
;
Vererblichkeit
;
Geschichte 1400-1860
;
Rechtsvergleich
;
Deutschland
;
Erfindung
;
Patentschutz
;
Vererblichkeit
;
Geschichte 1840-1910
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1628/978-3-16-161303-6