Umfang:
1 Online-Ressource (32 min)
Serie:
ZZF Podcast Folge 1
Inhalt:
Anfang der 1990er-Jahre wurde die Akademie der Wissenschaften der DDR aufgelöst. Ihre 60 Forschungsinstitute wurden abgewickelt oder umstrukturiert. Viele Entlassungen und gebrochene Biografien waren die Folge. Für einige ostdeutsche Wissenschaftler*innen boten sich aber auch neue Chancen. 1991 empfahl der Wissenschaftsrat die Schaffung neuer Geisteswissenschaftlicher Zentren. Hier sollten Wissenschaftler*innen aus Ost und West gemeinsam an Projekten arbeiten. Der "Forschungsschwerpunkt Zeithistorische Studien" wurde gegründet, aus dem 1996 das ZZF wurde. In unserem einleitenden Feature berichten die ZZF-Direktoren Frank Bösch und Martin Sabrow, Gründungsdirektor Jürgen Kocka sowie die Historiker*innen Mario Keßler, Annette Schuhmann und Irmgard Zündorf über die Anfänge des ZZF und dessen Entwicklung. Übrigens erforscht das ZZF gemeinsam mit der Universität Potsdam, wie sich die lokale Forschungslandschaft seit 1989 verändert hat. Aber dazu mehr in einer späteren Folge! Kürzlich erinnerte auch der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) mit einer Podiumsdiskussion an den Umbruch von 1989 und dessen Folgen für die Geschichtswissenschaft. Ein Mitschnitt der Veranstaltung ist online.
Anmerkung:
Musik: "Yeah Life's a Foolish Game" by Admiral Bob 2014 - Licensed under Creative Commons Attribution (3.0)
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
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Podcast
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Interview
URL:
Volltext
(kostenfrei)
Mehr zum Autor:
Bösch, Frank 1969-
Mehr zum Autor:
Sabrow, Martin 1954-
Mehr zum Autor:
Kocka, Jürgen 1941-
Mehr zum Autor:
Zündorf, Irmgard 1968-
Mehr zum Autor:
Keßler, Mario 1955-
Mehr zum Autor:
Schuhmann, Annette 1960-