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    UID:
    gbv_1819383431
    Umfang: 147 Seiten , Illustrationen , 21 cm x 13 cm, 207 g
    ISBN: 9783862056378 , 3862056376
    Inhalt: Klappentext: Über seine Schulzeit, die durch häufige Ortswechsel noch erschwert wurde, schrieb Heym später an seinen Verleger Rowohlt, er wäre "über verschiedene Gymnasien hinweg deportiert" worden. Er litt unter den pedantischen Lehrern, die ihm die Literatur eher verleideten als näherbrachten. In den Briefen und Tagebuchaufzeichnungen des jungen Dichters zeigt sich ein starker Widerwille, ein regelrechter Ekel gegen das von seinem Vater aufgezwungene Jurastudium und das Corpsleben. Man gewinnt den Eindruck einer unglücklichen Kindheit und Jugend - und doch liegt in seinem Schreiben, in seinen Gedichten eine große Kraft, die unbezähmbar nach außen drängt. Nach Marcel Reich-Ranicki wäre Heym "vielleicht einer der größten Dichter Deutschlands geworden, jedenfalls des zwanzigsten Jahrhunderts". 1912 verunglückte der 24-Jährige beim Schlittschuhlaufen auf der Havel. Heyms kurzer Lebensweg steht exemplarisch für die Strömung des Frühexpressionismus, seine Gedichte sind voller Visionen und Farben, apokalyptisch düster nimmt er in seiner Lyrik die Schrecken der großen Kriege des 20. Jahrhunderts vorweg.
    Anmerkung: "Dieses Vorwort stammt nicht vom Verfasser. ...erlaubten es ihm nicht mehr, das gesamte Manuskript ... fertig zu stellen. Diese Aufgabe habe ich als jüngerer Bruder übernommen ..." - Vorwort
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Heym, Georg 1887-1912 ; Biografie ; Biografie
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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