Umfang:
287 Seiten
,
Diagramme
,
23 x 16 cm
ISBN:
9783801242589
,
3801242587
Serie:
Reihe: Politik- und Gesellschaftsgeschichte Band 113
Inhalt:
Der Gender Pay Gap ist ein vielschichtiges historisches Phänomen. Es ist verknüpft mit ungleichen Bewertungen von Arbeit auf den Arbeitsmärkten, mit Geschlechterbildern, die sich im Zeitverlauf nur langsam wandeln, und einer ungleichen Verteilung von Haus-, Sorge- und Erwerbsarbeit. Die Autorinnen zeichnen die Bedingungen der ungleichen Bezahlung aus unterschiedlichen Perspektiven exemplarisch nach. In der Bundesrepublik Deutschland verdienten Frauen im Jahr 2022 pro Arbeitsstunde etwa 18 Prozent weniger als Männer. Der Abstand in der Entlohnung wird seit Langem politisch und wissenschaftlich diskutiert. Dennoch verringert sich die Ungleichheit nur langsam. Existenz und Dauerhaftigkeit des Phänomens sind allerdings länderübergreifend. Der Band fragt aus der Perspektive von Geschichtswissenschaft, Soziologie, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften nach historischen und gegenwärtigen Ausprägungen und Ursachen des Gender Pay Gaps.
Anmerkung:
Enthält Literaturangaben
,
"Der Band versammelt die Beiträge der Tagung Gender Pay Gap - vom Wert und Unwert von Arbeit, die als achte Veranstaltung der Reihe Neue Perspektiven der Gewerkschaftsgeschichte der Hans-Böckler-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung im April 2021 - pandemiebedingt - online stattfand." (Seite 21)
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Ethnologie
,
Soziologie
Schlagwort(e):
Gender Pay Gap
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Lohngerechtigkeit
;
Geschichte
;
Einkommen
;
Frauenfeindlichkeit
;
Care-Arbeit
;
Gleichstellung
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Konferenzschrift
URL:
Rezension
(H-Soz-Kult)
Mehr zum Autor:
Wolf, Johanna 1981-
Mehr zum Autor:
Wiede, Wiebke 1974-
Mehr zum Autor:
Fattmann, Rainer 1963-