Umfang:
341 Seiten
ISBN:
9783525302156
Serie:
Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 248
Originaltitel:
Die Transformation der Sozialpolitik in Cisleithanien und die moralische Ökonomie der Re-Integration Kriegsversehrter 1880-1918
Inhalt:
Die Sozialpolitik des Habsburgerreiches galt lange Zeit als rückständig, und seine Nachfolgestaaten werden als Beginn des modernen Wohlfahrtsstaates angesehen. Die Studie untersucht, wie Sozialpolitik bereits zuvor zu einem zentralen Politikfeld aufstieg. Dabei nimmt sie erstmals die Militärfürsorge, die Sozialversicherung in der österreichischen Reichshälfte und die Fürsorge für Kriegsversehrte während des Ersten Weltkrieges in den Blick und zeigt Kontinuitäten auf. Gerade der Bedeutungsgewinn der Sozialpolitik führte zu neuen Erwartungshaltungen an den Staat. Thomas Süsler-Rohringer rekonstruiert, wie diese Eigendynamik von Sozialpolitik gemeinsam mit Krisen und den Konfliktlagen der Doppelmonarchie dazu beitrug, dass zahlreiche Reformvorhaben scheiterten. Er legt jedoch ebenso offen, dass sich Sozialpolitik in bisher wenig beachteter Weise trotzdem weiterentwickelte
Anmerkung:
Dissertation erschienen unter dem Titel: Die Transformation der Sozialpolitik in Cisleithanien und die moralische Ökonomie der Re-Integration Kriegsversehrter 1880-1918
,
Überarbeitete Fassung
,
Dissertation Technische Universität Berlin 2020
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Österreich-Ungarn
;
Kriegsopferversorgung
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Geschichte 1880-1918
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Österreich-Ungarn
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Kriegsopferversorgung
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Geschichte 1880-1918
;
Hochschulschrift
URL:
Rezension
(H-Soz-Kult)
Mehr zum Autor:
Süsler-Rohringer, Thomas