Umfang:
1 Online-Ressource (X, 511 Seiten).
ISBN:
978-3-11-102660-2
,
978-3-11-102704-3
Inhalt:
Berlin war zwischen 1945 und 1990 der symbolische Ort einer in zwei Blöcke geteilten Welt. Nicht jede Verbindung wurde aber unterbrochen. Manche Kommunikationsformen blieben über den Eisernen Vorhang hinweg - jedenfalls rudimentär - erhalten. Christliche Gemeinschaften hatten den Anspruch, ihre kirchliche Einheit über staatliche Grenzen aufrechtzuerhalten und zu verteidigen. Mit Blick auf die Stadt Berlin wird deutlich, wie religiöse Vergesellschaftung unter den Bedingungen der Trennung funktionierte und in welcher Weise kirchliche Akteure in der Lage waren, die Mauer zu überwinden. Dabei lassen sich christliche Gemeinschaften in Ost und West nicht einfach bloß als "Selbige" oder "Andere" fassen: Ausgehend von gegenseitiger Beobachtung und geteilter Kommunikation werden grenzübergreifende Verflechtungen sichtbar, die neben Unterschieden und Gemeinsamkeiten, Konkurrenzmomente und Abgrenzungsbedürfnisse und damit den Wandel von Einstellungen und Werten als Wechselwirkungen beschreiben
Inhalt:
During the Cold War, Berlin was the symbolical site of a world divided into two blocks. Christian communities, however, aimed to maintain and defend their ecclesiastical unity beyond state borders. Maria Neumann shows how religious association functioned under the conditions of separation and how church actors found themselves in a position to overcome the Wall
Anmerkung:
Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-11-102566-7
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Ost-West-Konflikt
;
Religionsgemeinschaft
;
Christentum
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1515/9783111026602
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)