Umfang:
581 S
,
zahlr. Ill., graph. Darst
,
23 cm
Ausgabe:
1. Aufl.
ISBN:
3793091910
Serie:
Rombach Wissenschaften 55
Inhalt:
Klappentext: Die Autorin zeigt, wie Hofmannsthal der zersetzenden Macht der Begriffssprache in einem Diskurs der Unbegrifflichkeit zu entkommen sucht, indem er das nonverbale Zeichensystem der bildenden Kunst literarisch für sich nutzt. Nicht daß sie Natur abbildet, ist nach Hofmannsthal ihr Vorzug, sondern daß sie, wie die Träume, lebendiges Zeugnis ablegt von der schöpferischen Individualität und den subjektiven Wahrheiten der Seele. Bilder transponieren das Leben und machen anschaulich, was sich im Leben in tausend anderen Medien komplex äußert. Grundsätzlich geht es bei Hofmannsthals produktiver Rezeption bildender Kunst um ein zentrales Problem der klassischen Moderne um die Frage nach der Kommunizierbarkeit von innerer Erfahrung und darum, wie das Kaleidoskop der ästhetischen Zeichen wirkungsmächtig in Bewegung gehalten werden kann.
Anmerkung:
Literaturverz. S. 523 - 563
,
Teilw. zugl.: Freiburg 〈Breisgau〉, Univ., Habil.-Schr. 1995
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Hofmannsthal, Hugo von 1874-1929
;
Rezeption
;
Kunst
;
Sprachskepsis
;
Hochschulschrift
Mehr zum Autor:
Renner, Ursula 1951-