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    Buch
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    Grünbach : Ed. Geschichte der Heimat
    UID:
    gbv_280023545
    Umfang: 216 S. , Ill.
    ISBN: 3900943362
    Inhalt: Verlagsinfo: Im Frühherbst 1963 ging in Graz einer der spektakulärsten Kriegsverbrecherprozesse seit Ende des 2. Weltkrieges über die Bühne. Auf der Anklagebank saß der 53jährige Expeditarbeiter und frühere Mesner Stefan Rojko. Dem ehemaligen Aufseher im Gestapo-Gefängnis „Kleine Festung“ in Theresienstadt wurden 200 Morde zur Last gelegt. Nach einmonatiger Verfahrensdauer wird der „Henker von Theresienstadt“ zu lebenslanger Haft verurteilt. Wie die Autoren eindrucksvoll belegen, war dieser Schuldspruch eine Ausnahme. Die Regel waren Freisprüche. Der ehemalige Adjutant des Ghetto-Kommandanten von Wilna, verantwortlich für vielfachen Mord, blieb ebenso ungeschoren wie der Werwolf-Führer von der Staringalpe, der nach dem Krieg den Mord an neun Juden befohlen haben soll. Indem Karny/Halbrainer diese Strafverfahren ebenso wie den Rojko-Prozess detailreich darstellen, schaffen sie ein politisch-gesellschaftliches Zeitgemälde der späten 50er und frühen 60er Jahre, das in einem beschämenden Ausmaß die Verdrängung der Vergangenheit dokumentiert.
    Anmerkung: Nebent.: Stefan Rojko - geleugnete Verantwortung
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Rojko, Stefan 1910- ; Kriegsverbrecherprozess ; Graz ; Geschichte 1960-1963
    Mehr zum Autor: Karny, Thomas 1964-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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