Umfang:
33 S.
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1 Taf.
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8°
Inhalt:
Aus dem Vorwort: Diese Veröffentlichung ist ein erweiterter Ausschnitt aus meiner unvollendeten Arbeit über "die Überwindung der geographischen Hindernisse und Ausnutzung der natürlichen Kräfte zur Hebung des anatolischen Bergbaus". Bei Ausführung dieser Arbeit stellte sich nämlich heraus, daß die verwerteten Quellen aus montanpolitischen Gründen meist entstellte Bilder der türkischen Bergbauverhältnisse lieferten. Ich griff deshalb aus den besprochenen Bergbauprodukten das Kochsalz heraus, da die Ausschaltung privater Spekulation bei seiner Ausbeutung durch die nahezu internationale Salzmonopolverwaltung tendenziöse Lagerstättenberichte und Statistiken überflüssig machte, und erweiterte das Stoffgebiet auch auf die arabischen Gebiete Vorderasiens und auf das Salinenwesen. Die Salzvorkommen Persiens in diesem Rahmen zu betrachten, erschien mir wegen Literaturmangels nicht ratsam. Um veröffentlicht werden zu können, mußte diese Abhandlung jedoch stark gekürzt werden. Die Absicht, Beschreibungen der Art des Vorkommens und der Gewinnung aus den erreichbaren Quellen herauszuschälen, sowie eine möglichst genaue Kartierung der Gewinnungsorte in Anatolien, Palästina und Arabien vorzunehmen, veranlaßt mich zur Einteilung der letzteren gemäß der technischen Produktionsmethode in Steinsalzbergwerke, Quell-, Pfannen- und Meersalinen; innerhalb jeder Kategorie fasse ich dann die einzelnen Betriebe nach geographischen Gesichtspunkten zu Gruppen zusammen.
Anmerkung:
Hamburg, Univ., Diss., 1921 [1922]
In:
Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Hamburg ; 33
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Naher Osten
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Kochsalzlagerstätte
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Hochschulschrift
Mehr zum Autor:
Krüger, Karl 1897-1974