Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
  • 1
    Buch
    Buch
    Wien : Edition Praesens
    UID:
    gbv_376917091
    Umfang: 298 S , 210 mm x 150 mm
    ISBN: 3706902141
    Inhalt: Die erste Strophe des wohl berühmtesten Liebesgedichtes "Was es ist" von Erich Fried führt direkt in die zentrale Überlegung der vorliegenden Studie: Was bewirkt bei Frieds Gedichten, dass man sie trotz oder gerade wegen ihrer Einfachheit immer wieder lesen muss? Sie führt zur Frage nach der Form beziehungsweise des "Gestaltungsmodus" eines Werkes, aus der Kunst ihre Wirksamkeit bezieht. Das Gedicht "Was es ist" zeigt zwei Dinge, die für Frieds Dichtung wesentlich sind: Es ist zum einen formal sehr kraftvoll und hat zum anderen eine vermeintlich einfache Sprache. Die formale Durchdringung ist so stark, dass die Sprache einfach sein muss, weil wir sonst gar nicht in die Gefühlstiefen eindringen könnten, die ein Gedicht wie "Was es ist" enthält. In der sprachlichen Artikulation selbst spiegelt sich eine Sicht der Welt. Folglich organisiert der Dichter, der eine neue Sprache oder ein neues Beziehungsmuster von Sprache begründet, eine neue Form die Dinge zu sehen. Tatsächlich ist in vielen Gedichten Frieds ein Aufbrechen sprachlicher Konventionen als grundlegendes Prinzip zu verzeichnen. Fried bemüht sich in seiner poetischen Formgebung nicht um eine bloße Repräsentation von Wirklichkeit (als instrumentelle Bezeichnung für Inhaltliches), sondern versucht, Wirklichkeit durch sie erst evident, das heißt erkennbar und nachdenkenswert zu machen. Darin besteht sein poetisches Engagement
    Inhalt: Hinweis Internationale Hölderlin Bibliographie: S. 113-118: Erich Frieds Gedicht "Mnemosyne". - S. 221-225: "Später" : rhetorische Stilmittel zur Öffnung des Gedichts
    Anmerkung: Literaturverz. S. 270 - 295
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Fried, Erich 1921-1988 ; Lyrik ; Fried, Erich 1921-1988 ; Lyrik
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie auf den KOBV Seiten zum Datenschutz