UID:
almafu_9958353829502883
Umfang:
1 online resource (257p.)
ISBN:
9783110233117
Serie:
Theatron ; 57
Inhalt:
Narziss ist eine viel genannte Schlüsselfigur der literarischen Dekadenz. Doch welche theoretischen Überlegungen, Analogien und Umkehrschlüsse zwischen Mythologie, Ästhetik und Psychologie verbinden sich mit und in ihm? Es lässt sich hinsichtlich des westeuropäischen Theaters der Jahrhundertwende und der Zeit zwischen den Weltkriegen davon ausgehen und erkunden, wie Künstlerfiguren dieser Epoche eine Aura und eine Charakterisierung eingeräumt werden, die sich an der sozialen Realität orientieren - oder von dieser mitunter stark divergieren. Die im 19. Jahrhundert noch weit verbreiteten Gattungen des Künstlerdramas und -romans weichen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zudem neuen Formen und Spielarten von „Gesamtkunstwerken“ und der Selbst-Inszenierung. Den gemeinhin bekannten „Narzissten“ wie Oscar Wilde oder André Gide stehen Dramatiker und Opernkomponisten wie J. M. Barrie oder Franz Schreker gegenüber, die Künstlerleben zwischen Selbsthass und -zerstörung auf die Bühne bringen.
Anmerkung:
Frontmatter --
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Inhalt --
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1. Einführung --
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2. Grundlagen --
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3. Künstleroper und Künstlerdrama des --
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4. Kult und Mysterien --
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5. Grandiosität und Inferiorität – Künstlerdrama als Beziehungsdrama --
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6. Provokation und Prophetie --
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7. Franz Schreker und Alexander Zemlinsky: Das ›andere‹ Musikdrama --
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8. Geschichte und Mythos --
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9. Schlussworte --
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Backmatter
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In German.
Weitere Ausg.:
ISBN 978-3-11-174435-3
Weitere Ausg.:
ISBN 978-3-11-023310-0
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen
Schlagwort(e):
Hochschulschrift
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Hochschulschrift
DOI:
10.1515/9783110233117
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110233117
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Volltext
(lizenzpflichtig)
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