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    UID:
    gbv_659255812
    Umfang: 255 S. , zahlr. Ill. , 24 cm
    ISBN: 9783786126553
    Serie: Humboldt-Schriften zur Kunst- und Bildgeschichte 17
    Inhalt: Obwohl die Schüler von Bernd und Hilla Becher längst individuelle Wege gehen, hat sich der Gruppen-Name »Becher-Schule« eingebürgert. Maren Polte untersucht die Ästhetik dieser einflussreichsten zeitgenössischen Fotokünstler Deutschlands, zeigt Gemeinsamkeiten wie Unterschiede und fragt, ob und wie weit überhaupt von einer »Schule« die Rede sein kann. 1976 wurde Bernd Becher zum ersten Professor für freie Fotografie an einer deutschen Kunstakademie ernannt. Zu seinen ersten Schülern zählen die fünf prominenten Fotokünstler Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Thomas Ruff und Thomas Struth. Mittlerweile sind ihre Werke weltweit in Museen und Sammlungen vertreten und erzielen auf dem Kunstmarkt Höchstpreise. Ab Ende der 1980er Jahre werden sie unter dem Begriff »Becher-Schule« subsummiert, der seither als Prädikat einer sich emanzipierenden, medienreflexiv und konzeptuell angelegten Fotografie gilt. Entstanden aus eher sprach-ökonomischen Gründen hat sich dieser Begriff verselbständigt und ist über die Jahre zu einem Erfolgslabel geworden. Dabei waren den Schülern die Probleme, als Kollektiv rezipiert zu werden, durchaus bewusst. Ihr Verhältnis untereinander oszilliert zwischen dem Bedürfnis nach »gruppeninterner Abgrenzung« und Lust am kollegialen Kräftemessen durch thematische Annäherung. Heute sind sie längst keine Schüler mehr, sondern arrivierte Künstler und zum Teil ihrerseits Lehrer. Doch ihre eigenständigen Werke lassen sich klassifizieren und auf eine gemeinsame Haltung und wesentliche ästhetische Parameter zurückführen, die in dieser Arbeit erstmals umfassend untersucht werden. "Poltes Studie ist, nachdem am Anfang noch ein wenig mit Modevokabular wie "Exzellenzmarke" und "Branding" experimentiert wird, angenehm zu lesen - und das Beste, was bisher zu den "Becher-Schülern" auf dem Markt ist. Anschaulich und sinnvoll werden auch einige technische Bedingtheiten der Bildästhetik erklärt. Einleuchtend ist die große Linie der Argumentation: Die Fotografen konnten als Künstler reüssieren, weil das Werk der Lehrer in sich abgeschlossen war und die technische Entwicklung der Bildproduktion neue Wege anbot, ein Glücksfall für die Künstler wie für die Wahrnehmung der Fotografie als Kunst" (dradio.de)
    Anmerkung: Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss. , Literaturverz. S. 223 - 250
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Allgemeines
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    Schlagwort(e): Kunstakademie Düsseldorf Klasse Bernd Becher ; Fotografie ; Becher, Bernd 1931-2007 ; Becher, Hilla 1934-2015 ; Fotografie ; Schüler ; Hochschulschrift ; Bibliografie
    Mehr zum Autor: Polte, Maren 1969-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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