Umfang:
303 S.
,
zahlr. Ill.
,
25 cm
ISBN:
9783496014522
Inhalt:
Christine Eckett untersucht die frühen Merzkunstwerke Kurt Schwitters’ vor dem Hintergrund ihrer Entstehung. Bestimmend ist dabei der Kontext der Avantgarde zu Beginn des 20. Jahrhunderts, vor allem die Philosophie Henri Bergsons sowie die Kunstdebatte des Sturm. Auch Schwitters’ Interesse an Goethezeit und Frühromantik waren prägend für sein Werk. Als Erfinder von Merz hat der Collage- bzw. Assemblagekünstler Kurt Schwitters damals wie heute eine besondere Position. Seine Werke bestehen aus Arbeiten bildender Kunst, Design, Architektur, Literatur, Theater und Musik. In ihrer Überschneidung begründen sie wesentlich die Idee des Merz-Gesamtkunstwerks. Sind in der frühen Forschung Schwitters’ Werke hauptsächlich unter formal- und materialästhetischen Gesichtspunkten betrachtet worden, legt die Verfasserin einen Schwerpunkt auf die Verknüpfung von inhaltlichen und begrifflichen Assoziationen. Als zentrales Prinzip wird die Metamorphose als Ausdruck des Schöpferischen herausgestellt
Anmerkung:
Literaturverz. S. [281] - 296
,
Zugl.: Berlin, Freie Univ., Diss., 2008 u.d.T.: Zwischen Geist und Materie: Metamorphose und Transformation in Kurt Schwitters' frühen Merzkunstwerken (1919 - 1921/22)
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Kunstgeschichte
Schlagwort(e):
Schwitters, Kurt 1887-1948
;
Merzkunst
;
Hochschulschrift
Mehr zum Autor:
Schwitters, Kurt 1887-1948
Mehr zum Autor:
Busch, Werner 1944-
Mehr zum Autor:
Krüger, Klaus 1957-
Mehr zum Autor:
Eckett, Christine