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    Buch
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    Köln : Kiepenheuer & Witsch
    UID:
    gbv_740035010
    Umfang: 425 S.
    Ausgabe: 2. Aufl.
    ISBN: 9783462045130
    Inhalt: Was wissen wir wirklich über uns selbst? Und was vom anderen? In dreizehn Kapiteln zerlegt Eva Menasse die Biografie einer Frau in ihre unterschiedlichen Aspekte, zeigt sie als Mutter und Tochter, als Freundin, Mieterin und Patientin, als flüchtige Bekannte und treulose Ehefrau. Aus diesem Mosaik tritt auf magische Weise ein kühner Roman hervor, der wie nebenbei die Fragen nach Wahrnehmung und Wahrheit stellt. Zu Beginn ist Xane Molin vierzehn Jahre alt und erlebt mit ihrer besten Freundin einen dramatischen Sommer. Am Ende ist sie Großmutter und versucht, für den Rest des Lebenswegs das Steuer noch einmal herumzureißen. Dazwischen nähern wir uns ihr aus verschiedensten Blickwinkeln: Da ist ihr Vermieter, der sie misstrauisch beobachtet und eigene Geheimnisse hat, da ist der Überlebende eines Bürgerkriegs, der sich in sie verliebt, da ist die ungestüme Jugendfreundin, die Xane nach Jahrzehnten plötzlich nicht mehr zu ertragen glaubt. „Es ist interessant, wie sich die 1970 in Wien geborene, seit Jahren in Berlin lebende Schriftstellerin mit jedem Buch neu erfindet. Zu schreiben begann Eva Menasse als Journalistin, unter anderem auch als Redakteurin dieser Zeitung. Dann legte sie 2005 mit ihrem an Torbergs Tante Jolesch geschulten Debüt „Vienna“ einen Familienroman voller abenteuerlicher Schicksale, verrückter Episoden und skurriler Typen aus dem Wien des letzten Jahrhunderts vor. Vier Jahre später folgte, in gänzlichen anderem Ton, „Lässliche Todsünden“, ein durchkomponierter Erzählband, in dem die Autorin unterschiedlichste Formen menschlichen Scheiterns mit bösem Witz durchdeklinierte. In „Quasikristalle“ nun sucht sie die formale Herausforderung, indem sie die Lebensgeschichte ihrer Heldin von mehreren Protagonisten und aus immer neuen Perspektiven beschreiben lässt: von einer Schulfreundin, einem Angestellten, einem Vermieter“ (FAZ). „Quasikristalle sind unberechenbar, vielfältig und hart. Das Leben ist so ähnlich. Eva Menasse erzählt die Biografie von Xane Molin aus der Sicht derer, die sie kennen. Und so ist die Heldin Werbefilmerin, Frau, Mieterin, Freundin, Mutter – aber wer ist sie selbst?“ (1. Platz SWR-Bestenliste März 2013). „Eva Menasse schreibt einen geschliffenen Frauenroman“ (Literaturen, Frühling 2013)
    Anmerkung: Literatur- und URL-Verz. und Diskogr. S. [429 - 430]
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Frau ; Lebensführung ; Fiktionale Darstellung
    Mehr zum Autor: Menasse, Eva 1970-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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