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    UID:
    gbv_769133789
    Umfang: Online-Ressource (270 S.) , Ill.
    Ausgabe: Online-Ausg.
    ISBN: 9783050063737
    Serie: Deutsche Literatur 12
    Inhalt: Biographical note: Andrea Verena Glang-Tossing promovierte an der Universität Göttingen im Fach Neuere deutsche Literatur.
    Inhalt: Main description: Die Zeit um 1900 zählt zu den am besten erforschten Epochen der deutschsprachigen Literatur. Umso mehr erstaunt es, dass die spezifische Darstellung der Heiligen Maria Magdalena im Werk repräsentativer Autoren wie Richard Dehmel und Johannes Schlaf bislang unerkannt geblieben ist. Die Studie weist nach, dass in der literarischen Lebensreform unter den Vorzeichen von religiöser Sinnsuche, zeittypischem Lebenspathos und sakralisierter Sinnenliebe der christliche Magdalenenstoff umgewertet und mit weltanschaulichem Wissen amalgamiert wird. Im Rekurs auf bildkünstlerische Werke werden gleichzeitig die konträren Weiblichkeitstypen von femme fatale und femme fragile miteinander versöhnt. Die 'Heilige Hure' erlangt so den Status einer männlichen Phantasie, die dem Verführten Erlösung gewährt, indem sie ihn an der Alleinheit des emphatisch beschworenen Lebens teilhaben lässt. Beim Nachweis dieser Resakralisierung Maria Magdalenas zur 'modernen' Heiligen bezieht sich die Studie auf aktuelle Positionen der Intertextualitäts-, Gender- und Säkularisierungsforschung.
    Anmerkung: Description based upon print version of record , Zugl.: Göttingen, Univ., Diss., 2012 , CONTENTS; Dank; 1 Einleitung; 2 Theoretische Grundlegung der Studie; 2.1 Literatur und Wissen; 2.2 Figur und Typus; 2.3 Gender als analytische Kategorie; 2.4 Intertextuelle Bezüge; 2.5 Textkorpus; 3 Frauenfiguren aus Neuem Testament und abendländischer Legendeund ihr Einfluss auf die Konstruktion der Mischgestalt Maria Magdalena; 3.1 Maria von Magdala; 3.2 Die namenlose Sünderin; 3.3 Maria von Bethanien; 3.4 Maria Aegyptica; 4 Exkurs: Darstellungen Maria Magdalenas in der bildenden Kunst; 4.1 Maria Magdalena inder bildenden Kunst des Mittelalters , 4.2 Maria Magdalena inder bildenden Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts4.3 Maria Magdalena inder bildenden Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts; 5 Darstellung Maria Magdalenas in der deutschsprachigen Literatur bis 1900; 5.1 Maria Magdalena in der Literatur des Mittelalters; 5.2 Maria Magdalena in der Literatur des 17. Jahrhunderts; 5.3 Maria Magdalena in der Literatur des 18. Jahrhunderts; 5.4 Maria Magdalena in der Literatur des 19. Jahrhunderts; 5.5 Zusammenfassung; 6 Verarbeitungen des Magdalenenstoffs in der Literatur seit 1900; 6.1 Vorbemerkung; 6.2 Maria Magdalena inder Literatur um1900 , 6.3 Maria Magdalena in der literarischen Lebensreform7 Maria Magdalena als ‚Schutzpatronin' der literarischen Lebensreform; 7.1 Die Heilige Hure -Aktualisierung des Magdalenenstoffs und dieWeiblichkeitstypen femme fatale und femme fragile; 7.2 Lebensmystik und Sakralisierung des Sexus; 7.3 Fazit; 8 Anhang; 8.1 Otto Erich Hartleben: „Der Magdalenenwein"; 8.2 Hans Benzmann: „Die heilige Magdalene"; 9 Verzeichnisse; 9.1 Siglenverzeichnis; 9.2 Literaturverzeichnis; 9.3 Abbildungsverzeichnis; 10 Index; 10.1 Sachregister; 10.2 Verzeichnis der Personen und biblischen Frauengestalten
    Weitere Ausg.: ISBN 9783050062631
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Maria Magdalena in der Literatur um 1900 Weiblichkeitskonstruktion und literarische Lebensreform
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen , Germanistik
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    Schlagwort(e): Electronic books
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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