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    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Mabuse-Verlag
    UID:
    gbv_797664645
    Umfang: 1 Online-Ressource (250 Seiten)
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 3863211332
    Inhalt: Aktive Sterbehilfe schadet der Selbstbestimmung von Kranken und Behinderten mehr als sie nutzt. In den Niederlanden hat sie zu einem gesellschaftlichen Klima geführt, in dem der Lebenswert von Kranken und Behinderten offen infrage gestellt werden kann. Gerbert van Loenen zeigt, warum: Er erläutert die historischen Debatten zur Legalisierung aktiver Sterbehilfe in den Niederlanden und spricht über die Unmöglichkeit, sie auf einwilligungsfähige Patienten zu beschränken. Er analysiert die nachgewiesenen Fälle unverlangter Sterbehilfe, etwa bei Neugeborenen, und zeigt, dass niederländische Ärzte und Angehörige besonders rasch an der Sinnhaftigkeit lebensrettender Maßnahmen zweifeln. Differenziert und am konkreten Beispiel belegt sein Buch, dass die Sterbehilfepraxis der Niederlande auf Abwege geführt hat - und dass andere Länder diese Erfahrung beherzigen müssen. Gerbert van Loenen, geb. 1964, ist stellvertretender Chefredakteur der niederländischen Zeitung 'Trouw' in Amsterdam. 2000 bis 2004 arbeitete er als Deutschland-Korrespondent in Berlin. Zum Thema des Buches kam er auch durch eigene Betroffenheit: Sein Partner war in den letzten Jahren vor seinem Tod durch eine Hirnverletzung schwerstbehindert. Für die deutschsprachige Ausgabe hat Gerbert van Loenen das Manuskript der 2009 erschienenen Originalausgabe aktualisiert und den Interessen der deutschen LeserInnenschaft angepasst.
    Anmerkung: Description based upon print version of record , Literaturverzeichnis: Seite 238-250 , Cover; Inhalt; I Selbstbestimmung - das ultimative Argument für aktive Sterbehilfe und Beihilfe zur Selbsttötung?; II Eine lange Geschichte - die niederländische Sterbehilfedebatte zwischen Selbstbestimmung und Mitleid; III Das Unmögliche möglich machen - Experten unter sich; IV Die Zustimmung des Patienten - eine klare Grenze?; V Unverlangte Sterbehilfe in den Niederlanden - die beunruhigenden Fakten; VI Aktive Sterbehilfe bei Neugeborenen - die Rolle der Ärzte; VII Kritik an der Sterbehilfe bei Neugeborenen; VIII Nach der gesetzlichen Regelung - immer neue Streitfragen , IX Eins nach dem anderen - die Niederlande auf der „schiefen Ebene"?X Behandlungsverzicht - normales medizinisches Handeln und der Tod ; XI Niek und ich, oder: Warum dieses Buch geschrieben wurde; XII Schlechte Ratgeber: Erschöpfung und Verzweiflung; XIII Das Urteil Außenstehender: unbeteiligt, rational, objektiv?; XIV Mein Plädoyer: Zurückhaltung und Gelassenheit; Anhang - Die Argumente, die uns so weit gebracht haben; Literatur
    Weitere Ausg.: ISBN 3863212177
    Weitere Ausg.: ISBN 9783863212179
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Das ist doch kein Leben mehr! : Warum aktive Sterbehilfe zu Fremdbestimmung führt
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Sterbehilfe ; Euthanasie ; Medizinische Ethik ; Niederlande ; Sterbehilfe ; Electronic books
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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