Umfang:
164 Seiten ;
,
24.5 cm x 16.5 cm.
ISBN:
978-3-8253-6631-5
Serie:
Jenaer germanistische Forschungen Neue Folge, Band 39
Inhalt:
Die drei Autor|innen Irène Némirovsky (1903–1942), Leo Perutz (1882–1957) und Bruno Schulz (1892–1942) schreiben in einer Zeit, in der sich Raum- und Zeitwahrnehmung durch Modernisierung, Globalisierung und Beschleunigung verändern. Sie alle eint ihr Jüdischsein in einem Europa, in dem der Antisemitismus zunehmend um sich greift, wodurch sie in Randexistenzen gedrängt werden. Ränder, Übergänge, Zwischenzonen in zeiträumlichen Dimensionen reflektieren diese Tendenzen in ihren Erzählungen und werden literarisch fruchtbar gemacht. Die Beiträge internationaler Literaturwissenschaftler|innen spüren den Metaphern von Schwellenzeiten und Schwellenräumen bei den drei Schriftsteller|innen sowohl auf Handlungs- als auch auf Darstellungsebene nach und zeigen ihre Werke so als luzide literarische Epochendiagnosen.
Anmerkung:
Beiträge teilweise deutsch, teilweise englisch
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen
,
Romanistik
,
Germanistik
,
Slawistik
Schlagwort(e):
1903-1942 Némirovsky, Irène
;
1882-1957 Perutz, Leo
;
1892-1942 Schulz, Bruno
;
Schwelle
;
Juden
;
1903-1942 Némirovsky, Irène
;
1882-1957 Perutz, Leo
;
1892-1942 Schulz, Bruno
;
Prosa
;
Zeithintergrund
;
Schwelle
;
Konferenzschrift
;
Aufsatzsammlung
;
Konferenzschrift
;
Konferenzschrift
Mehr zum Autor:
Wojcik, Paula, 1979-
Mehr zum Autor:
Koehn, Elisabeth Johanna 1982-