Umfang:
1 online resource (174p.)
ISBN:
9783110446364
Serie:
Schriften des Historischen Kollegs 66
Inhalt:
Max Weber hat in seiner Religionssoziologie den Begriff der "Intellektuellenreligiosität" geprägt. In neun Beiträgen wird das Verhältnis prominenter jüdischer, römisch-katholischer und protestantischer Intellektueller zur Religion untersucht. Intellektuelle haben religiöse Symbolsprachen vielfältig transformiert, sich als Religionsstifter inszeniert oder auch alte, institutionalisierte Religion entschieden kritisiert. In kritischer Distanz zu etablierten religiösen Institutionen suchen sie auf ihre spezifische Weise Lebenssinn zu generieren. Insoweit sind sie selbst zentrale Akteure der modernen Religionsgeschichte.
Anmerkung:
Frontmatter -- -- Inhalt -- -- Zur Einführung -- -- Verzeichnis der Tagungsteilnehmer -- -- Ein Prophet nationaler Religion -- -- Katholische „Gegenintellektuelle“ und kirchlicher Antimodernismus vor 1914 -- -- Urlaub vom Kopfe? -- -- Protestantismus und Moderne: Adolf Harnacks Programm einer historischen Plausibilisierung des Christentums -- -- Motor, Kritiker, Transformator: Drei Funktionen von Intellektuellen in der Religionsgeschichte -- -- Religion und politische Streitkultur im „Jahrhundert der Intellektuellen“ -- -- Am Abgrund des wilden Heiligen -- -- Das Pneuma der Kritik, oder: Linkskatholizismus als intellektueller Habitus bei Walter Dirks -- -- Backmatter
,
Mode of access: Internet via World Wide Web.
,
In German
Weitere Ausg.:
ISBN 9783486582574
Weitere Ausg.:
Available in another form ISBN 978-3-486-58257-4
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Intellektuellen-Götter München : Oldenbourg, 2009 ISBN 9783486582574
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
,
Theologie/Religionswissenschaften
Schlagwort(e):
Intellektueller
;
Religiosität
;
Geschichte 1850-1950
;
Intellektueller
;
Religion
;
Theorie
;
Systemtheorie
;
Konferenzschrift
DOI:
10.1515/9783110446364
URL:
Volltext
(Open Access)