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    UID:
    gbv_875862527
    Umfang: 1 Online-Ressource (283 Seiten)
    ISBN: 9783110475234 , 9783110475739
    Serie: Studien zur deutschen Literatur Band 213
    Originaltitel: Heterotopie
    Inhalt: In an attempt to precisely model Foucault’s concept of heterotopy in the context of literary studies, this book describes its application to the paradigm of textuality. Drawing on Roman Jakobson’s two-aspects theory, it reveals the cross-epochal process of heterotopy as paradigmatic deviation, and shows epoch-specific variations in the example of romantic-metaphoric versus realistic-metonymic logics of space
    Inhalt: In an attempt to precisely model Foucault’s concept of heterotopy in the context of literary studies, this book describes its application to the paradigm of textuality. Drawing on Roman Jakobson’s two-aspects theory, it reveals the cross-epochal process of heterotopy as paradigmatic deviation, and shows epoch-specific variations in the example of romantic-metaphoric versus realistic-metonymic logics of space.
    Inhalt: Im Zuge des ‚Spatial Turn‘ entwickelt insbesondere das Konzept der Heterotopie nach Michel Foucault literaturwissenschaftliche Prominenz. Der motivische Ausweis solcher ‚anderen Räume‘ jedoch bleibt dabei hinter einer tatsächlichen Übertragung in das literaturwissenschaftliche Paradigma der Textualität zurück. Dementsprechend beschreibt das vorliegende Modell die Heterotopie im Anschluss an Roman Jakobsons Zwei-Achsen-Theorie (1) als epochenübergreifendes Verfahren einer paradigmatischen Abweichung, um (2) epochenspezifische Variationen am Beispiel romantisch-metaphorischer respektive realistisch-metonymischer Raumlogiken zu erfassen. Vor diesem Kontrast erweist sich die Heterotopie in ihren jeweiligen Ausprägungen zugleich als Reflexionsraum, der die Parameter des Textes aufzeigt, innerhalb dessen er entworfen wird. Die Modellierung ‚anderer Räume‘ als epochenübergreifendes Textverfahren präzisiert damit zum einen den so ubiquitär wie dehnbar verwendeten Heterotopiebegriff und führt diesen einer trennscharfen Anwendbarkeit zu. Zum anderen stellt der Blick auf Heterotopien vice versa die jeweilige Erzähllogik heraus, in deren Rahmen der erzählte Raum motivunabhängig als ‚anderer Raum‘ konstruiert ist. Stefan Tetzlaff, Universität Münster.
    Anmerkung: Dissertation Westfälische Wilhelms-Universität Münster 2013 , Frontmatter -- -- Dank -- -- Inhalt -- -- 1. Begriffsgeschichtliches -- -- 2. Foucaults Heterotopien -- -- 3. Metapher und Metonymie -- -- 4. Diorama. Der romantische Raum -- -- 5. Wirkraum -- -- 6. Romantische Infektionsheterotopie -- -- 7. Vitrine. Der realistische Raum -- -- 8. Realistische Erinnerungsheterotopie -- -- 9. Romantische Reminiszenzen -- -- 10. Schluss -- -- 11. Abbildungsverzeichnis -- -- 12. Literatur -- -- 13. Personen- und Werkregister , Mode of access: Internet via World Wide Web.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783110471922
    Weitere Ausg.: ISBN 9783110475234
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Tetzlaff, Stefan, 1981 - Heterotopie als Textverfahren Berlin : De Gruyter, 2016 ISBN 3110471922
    Weitere Ausg.: ISBN 9783110471922
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-11-047192-2
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
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    Schlagwort(e): Deutsch ; Literatur ; Romantik ; Realismus ; Heterotopie ; Geschichte 1790-1900 ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
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    Mehr zum Autor: Tetzlaff, Stefan 1981-
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