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    Buch
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    München : Carl Hanser Verlag
    UID:
    gbv_884760804
    Umfang: 286 Seiten , 22 cm
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783446256736 , 3446256733
    Inhalt: Die Geschichte, könnte man meinen, hat Karl Marx widerlegt. Kaum jemand träumt noch wie im 19. Jahrhundert von der Revolution, aber wir wollen wissen, wie jene Kraft entsteht, die unsere Gesellschaft immer tiefer spaltet. Thomas Steinfeld hat Karl Marx kurz vor dessen 200. Geburtstag noch einmal gelesen und bestechende Analysen unserer Wirtschaft gefunden: zur Gewalt, die das Geld auf den Menschen ausübt, zur Macht, die in Waren verborgen ist, oder zur Krise als einem Normalfall unserer Wirtschaftsform. Befreit von einer weltgeschichtlichen Mission, öffnet Marx’ Philosophie uns die Augen für jene Effekte des Kapitalismus, die unser Leben bestimmen, heute mehr denn je. „Es ist ein essayistisches Herangehen, in dem Steinfeld viel Mühe darauf verwendet, spekulativ das verschollene Selbstverständnis Marx’ beispielsweise aus der schönen Literatur der Zeit zu rekonstruieren. Erschließt uns Gustave Flaubert in der „Erziehung des Herzens“ nicht die damaligen existentiellen Vorstellungen von „Revolution“ besser als die Berichte über die Oktoberrevolution, die sich auf Marx berief? Und hilft die „Madame Bovary“ desselben Autors nicht, die rätselhafte Kategorie vom „Fetischcharakter der Ware“ zu verstehen? Und wieso hat Marx mit schiefen Bildern, wie etwa dem von Basis und Überbau, Erfolg gehabt – und mit seiner Hegel‘schen „heftigen Neigung zum Genitiv“? Wieso verwendet der leidenschaftliche Leser von Gruselromanen so gerne die „Vampir“-Metapher? Und schließlich: War er nicht auch ein Ironiker, der Hegel bewusst falsch zitierte? Einer Diskussion mit einem akademischen Marxisten und seinen Ableitungen wird man aus der Lektüre dieses Buches nicht gewachsen sein – aber es bringt einem Marx auf eine leichte, originelle und dennoch anspruchsvolle Weise näher“ (falter.at)
    Anmerkung: Literaturangaben , Vorwort -- Ein Bild des Philosophen -- Eine Aufforderung zum Denken -- Eine Frage des Rechthabens -- Der Ruhm -- Der Theoretiker und der Revolutionär -- Die Ökonomie und der Rest der Welt -- Die Wiederkehr des Goldenen Zeitalters -- Die Aufhebung der Politik -- Das billige Brot -- Das Manifest -- Die Brüder des Trostes -- Das Gespenst des Kommunismus -- Die Kunst der Masse -- Ein Dokument des Umbruchs -- Der Entwurf einer Weltgeschichte -- Die Botschaft der Geschichte -- Mängel und Schwächen -- Die Verschwörung -- Die Notwendigkeit der Geschichte -- Die Guten dieser Erde -- Das Ende von allem -- Das Geld -- Das Mass der Dinge -- Die Zauberkraft des Geldes -- Das Universum des Tausches -- Die Gewalt der Verfügung -- Die Macht des Unbekannten -- Das Mehr -- Forschungen eines Hundes -- Gewinner und Verlierer -- Arbeitszeit und Bezahlung -- Sinnliches und Übersinnliches -- Hoffnung und Weltuntergang -- Das Kapital -- Der Held der Geschichte -- Glaube und Krise -- Die Gesellschaft der Spekulanten -- Kapital und Zukunft -- Die Bändigung des Zufalls -- Das Gold und die Deckung -- Das Reale und das Fiktive -- Das Eigentum -- Kommunismus ist Diebstahl -- Die Welt ist Eigentum -- Das Eigentum ist Person -- Arbeitsmittel sind Privateigentum -- Der Einzige ist sein Eigentum -- Eigentum ist Entfremdung -- Das Haus bin ich -- Die Sprache -- Das Kapital und der Vampir -- Die Bilder der Lehre -- Metapher und Wahrnehmung -- Der Effekt des Wirklichen -- Die Geschichte des Zombies -- Die Arbeit -- Die Grabenden und die Schlagenden -- Die Sichtbarkeit der Mühsal -- Der Verein der Arbeit -- Die Gegenwart der Klassen -- Das Schwinden der Arbeiterklasse -- Das Ende der Arbeit -- Die Gleichheit -- Ungleichheit ist eine Bedrohung -- Die Macht ist die Bank -- Der Tausch verlangt Gleichheit -- Die Gleichheit widerspricht der Freiheit -- Gleichheit ist eine junge Errungenschaft -- Ungleichheit verlangt nach Empirie -- Die Gleichheit sucht ihren Rhythmus -- Die Krise -- Die Möglichkeiten des Verstandes -- Das Wissen der Krise -- Die Fortschritte des Kapitals -- Die Lehre vom Exzess -- Der Fall der Profitrate -- Das Neue und das Alte -- Das Ende des Wachstums -- Die Revolution -- Der Umsturz und seine Richtung -- Der Aufstand und sein Publikum -- Das Gefühl und seine Helden -- Die Revolution und ihr Rahmen -- Die Revolte und ihr Preis -- Der Griff zur Notbremse -- Die Wissenschaft -- Ein Leben in der Bibliothek -- Die Wissenschaft im Singular -- Ein Einsiedler in einem Riesennest -- Die Unendlichkeit der Exzerpte -- Ein Einzelner in der Wissenschaft -- Ein Übermass an Arbeit -- Ein Dialektiker in der Naturgeschichte -- Die Zeitung -- Der Grossteil des Werks -- Die Bedeutung des Journals -- Die Gunst des Augenblicks -- Die Gemeinsamkeit der Bildung -- Die Aufgabe der öffentlichkeit -- Der Fetisch -- Die Seele der Ware -- Der Tisch und die Grillen -- Ware und Schaufenster -- Der Name der Sache -- Kreativitat und Reklame -- Entfremdung für Dinge -- Das Scheitern -- Die Tragik des Ruhms -- Eine Sache ohne Ende -- Welt ohne Ketten -- Abschied von der Theorie -- Der Protest und die Kunst -- Wissen, woran man ist -- Ein Dank -- Anmerkungen. , Deutsch
    Weitere Ausg.: ISBN 9783446257818
    Weitere Ausg.: Elektronische Reproduktion ISBN 9783446257818
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie , Germanistik , Philosophie
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    Schlagwort(e): Marx, Karl 1818-1883 ; Rezeption ; Marxismus
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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