Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
  • 1
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Dazugehörige Titel
    UID:
    kobvindex_DGP1477232249
    Umfang: Online Ressource
    Ausgabe: Online-Ausg.
    ISSN: 0479-611X
    Inhalt: Iran ist es gelungen, fast 25 Jahre nach der Revolution die Beziehungen zu den arabischen Nachbarstaaten zu normalisieren. Nicht mehr revolutionäre islamische Ambitionen bestimmen die iranische Politik, sondern handfeste nationale Interessen. Dabei berücksichtigt die herrschende Elite, die sich immer noch zu einem beachtlichen Teil aus den Reihen der islamischen Geistlichkeit rekrutiert, eigene Interessen. Die bilateralen Beziehungen zu den arabischen Staaten sind mittlerweile normale zwischenstaatliche Beziehungen, die - von der Warte der iranischen Führung aus - den Interessen Irans dienen. Iran kann aber seine Beziehungen zu den arabischen Staaten und insbesondere zu den Golfstaaten einsetzen, um dem von den USA anvisierten "regime change" zu entgehen. Wahrscheinlich wird kein Golfstaat, der nicht über ein stabiles System verfügt, einen Regimewechsel in Iran - mit ungewissen destabilisierenden Konsequenzen für die gesamte Region - unterstützen. (Aus Politik und Zeitgeschichte / SWP)
    In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung, 1953, (2004), B9, Seite 39-47, 0479-611X
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie auf den KOBV Seiten zum Datenschutz