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    Leipzig : Mitteldeutscher Rundfunk
    UID:
    kobvindex_JMB00099918
    Umfang: 30 Minuten
    Inhalt: Auf ewig in Metall gegossen stehen die Schriftzeichen an den Krematoriumsöfen von Auschwitz und Buchenwald: Topf & Söhne, Erfurt. Ein Symbol für den millionenfachen, industrialisierten Mord. Der Film von Ute Gebhardt erzählt die Geschichte des Firmengeländes von Topf & Söhne. Von der Gründung der Firma bis zu ihrer Verstrickung in die Massenmorde des NS-Regimes - über das Verdrängen zu DDR Zeiten, die Ignoranz nach der Wende und das Erinnern. Die Autorin hatte den Schriftzug in Buchenwald schon als Kind gesehen: Erfurt? Was hatte ihre Heimatstadt mit diesen schrecklichen Öfen zu tun? Sie bekam damals keine Antwort und erfuhr es erst nach der Wende. Dabei kannte den Betrieb Erfurter Speicherei- und Mälzerbau jeder in der Stadt. Topf & Söhne war ein vergessener Ort, der keine Ruhe gab. Die Krematoriumsöfen und Anlagen von "Topf & Söhne" waren die entscheidende technische Voraussetzung für den Holocaust. Doch warum haben sich die Ingenieure schuldig gemacht, obwohl sie zunächst nur einen Auftrag mit einem technischen Problem bearbeiteten? Warum gab dieser Ort keine Ruhe? Und warum lassen nur Erinnern und Wissen einen unheilvollen Ort produktiv werden?
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: 3Sat, 27.1.2016 , Nur für den internen Gebrauch
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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