Umfang:
511 S.
,
Ill.
,
19 cm
Ausgabe:
Orig.-Ausg.
ISBN:
9783442470365
Serie:
Goldmann 47036
Inhalt:
Heidrun Küster
Inhalt:
Zeigten die beiden ersten Romane der saarländischen Autorin noch Schwächen (vgl. BA 2/07 und 4/07), gehört schon ihr Titel "Das Hexenmal" (BA 9/08) in die Reihe bestens lesbarer Historienschmöker. Dies gilt ebenso für "Die Gabe der Jungfrau" vor dem Panorama von Bauernkrieg, Bundschuhverschwörung und des Geschehens um Martin Luther sowie Thomas Müntzer. Mitreißend erzählt entwickelt sich ein Drama um die hellsichtige Jungfrau Anna Maria, die aufbricht, ihre gegen Herrscherwillkür kämpfenden Brüder zu retten. Düstere Lebensgeheimnisse entdecken sich, ihr Vater ist freier Bauer, doch insgeheim als "Joß Fritz" ein charismatischer Anführer der Aufständischen; ein zunächst als halb Tier, halb Mann sehr gruseliger "Wolfsbanner" erweist sich zuletzt als großer Liebender ... Spannend und stimmungsvoll, historisch nachvollziehbar lässt sich hier eintauchen in den rauen Alltag, in die Gedanken- und Fühlwelt von Menschen um 1500. Umso schöner, dass nach vielem Leid doch ein Happy End winkt ... Niemand wird in diesem Genre große Literatur erwarten, doch die Nachfrage nach dem Titel dürfte überall groß sein.
Inhalt:
Mitreißend erzählt, entwickelt sich ein Drama um die hellsichtige Jungfrau Anna Maria, die aufbricht, ihre im Bauernkrieg gegen Herrscherwillkür kämpfenden Brüder zu retten. Dabei offenbaren sich düstere Lebensgeheimnisse ...
Anmerkung:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Sprache:
Deutsch
