Umfang:
264 S.
,
22 cm
Ausgabe:
Dt. Erstausg., 1. Aufl.
ISBN:
9783895610158
Originaltitel:
The rowing lesson 〈dt.〉
Inhalt:
Gabriele Fachinger
Inhalt:
Harold Klein ist ein angesehner Landarzt in Südafrika, der sich mit Hingabe für seine Patienten einsetzt, über alle ethnischen Grenzen hinweg. Doch der bedingungslose Einsatz für die Kranken lässt ihn oft jähzornig und ungerecht gegenüber seiner Familie werden. Wie stark hat ihn seine jüdische Herkunft geformt? Welche Verluste hat er erlitten, wen hat geliebt, woran ist er verzweifelt, wann hat er Schuld auf sich geladen? Diesen Fragen geht Betsy nach, als sie hilflos und ohnmächtig am Sterbebett ihres Vaters sitzt. In einer gedanklichen Reise in die Vergangenheit ihres Vaters webt sie aus Bruchstücken ihrer Erinnerung ein eindrucksvolles Leben. Dabei werden die ambivalente Vater-Tochter-Beziehung und die Trauer um den bevorstehenden Verlust deutlich. Starke Sprachbilder mit fast mythischem Charakter ranken sich um Harolds Leben. Der Fluss wird zum Sinnbild für Leben und Tod, gegen den man irgendwann nicht mehr anrudern kann. Der autobiografisch geprägte und mehrfach ausgezeichnete Roman der südafrikanischen Autorin (vgl. BA 5/00) verdient auch bei uns breite Beachtung. Ab mittleren Bibliotheken.
Inhalt:
Betsy wird an das Sterbebett ihres Vaters gerufen. Dort erinnert sie sich an sein Leben als Arzt in Südafrika zu Beginn des 2. Weltkriegs bis zur Zeit der Apartheid. Ihr Vater-Tochter-Verhältnis ist davon entscheidend geprägt.
Anmerkung:
Aus dem Engl. übers.
Sprache:
Deutsch
