Umfang:
493 Seiten
,
Illustrationen
,
21 cm
ISBN:
9783100022080
Inhalt:
Felix Stenert
Inhalt:
Den Menschen bestimmen und beschäftigten Zeit seiner Existenz die Themen Essen und Nahrungsaufnahme. Doch ist Essen schon lange viel mehr als das Stillen von Hunger, es ist Zeichen von Status, Lebens- und Weltanschauung geworden. Den verschiedenen unterschiedlichen Aspekten nimmt sich die Literaturwissenschaftlerin Ott (Professorin in Frankfurt/Main) an und untersucht sie v.a. kultur- und literaturwissenschaftlich. Im Werk unzähliger Dichter und Denker hat sich das Essen niedergeschlagen. Und heutzutage ist es beinahe omnipräsent, sei es in Kochshows, in Diskussionen um gesunde Ernährung oder immer mehr Vegetariern und Veganern. Es scheint beinahe so etwas wie eine Ersatzreligion "Ernährung" zu geben, während andere (viele!) einfach eine Tüte aufreißen. Ott untersucht auch die Mythen der italienischen, französischen oder japanischen Küche - und warum die deutsche nicht immer den besten Ruf hat. Ein sehr kluges, lesenswertes und oft unterhaltsames Buch mit wissenschaftlichem Anspruch, dem man breites Interesse wünschen kann. Sehr zu empfehlen, bitte ggf. entsprechend präsentieren.
Inhalt:
Essen ist vielmehr als das Stillen von Hunger: es ist Zeichen von Status, Lebens- und Weltanschauung. Eine kultursoziologische und -geschichtliche Untersuchung, die sich vieler Mythen annimmt und manche dabei entlarvt.
Sprache:
Deutsch
