Umfang:
265 Seiten
,
Illustrationen,schwarz-weiß
,
22 cm
Ausgabe:
Erste Auflage
ISBN:
9783518225042
Serie:
Bibliothek Suhrkamp 1504
Inhalt:
Markus Jäger
Inhalt:
Die preisgekrönte österreichische Grande Dame poetischer Einzigartigkeit (zuletzt "Études", ID-B 3/14, "Cahier", ID-B 7/15 und "Fleurs", ID-B 17/16) berichtet in ihrem neuen Buch von einer Phase der Losgerissenheit, ohne dabei zu erzählen. Sie reflektiert auf freskoartig verdichtete Weise über das Leben, nachdem sie von ihrem Körper im Sommer 2015 für einige Monate ins Krankenhaus genötigt worden war. Friederike Mayröcker (geboren 1926) ist berühmt für ihre "Schreiberhöhle", eine Wiener Wohnung mit großem Chaos zahlloser Zettel, Manuskripte, Fotos und Bücher, in der sie seit Jahrzehnten am Besten schreiben kann. Das Faszinosum an ihrem neuen Buch ist deshalb die Frage, inwiefern ihre feingliedrige Kunstsprache sich auch abseits ihrer gewohnten Umgebung zu entfalten vermag. Sie kritzelte Notizen und Tagesprotokolle und machte sich zurück in ihrer Klause daran, echte Mayröcker-Texte daraus zu fertigen. Herausgekommen ist einmal mehr ein einzigartiges sprachliches Universum der Metaphorik und Diktion, in dem ihre Reflexionen wie Sterne strahlen. Für ausgebaute Bestände sehr empfohlen.
Inhalt:
Friederike Mayröcker (Jahrgang 1926) musste im Sommer 2015 mehrere Monate im Krankenhaus verbringen. Sie fertigte Tagesprotokolle und machte Notizen, die sie - zurück in ihrer geliebten Wohnung - zu einer großen poetischen Reflexion über das Leben entfaltete.
Sprache:
Deutsch
